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Interxion betreibt georedundantes Rechenzentrum für Baukonzern PORR.
Foto: Interxion Martin Madlo, Managing Director von Interxion Österreich: „Durchdachte digitale Transformation leben und durchgängig umsetzen“ Ohne IT geht inzwischen nichts mehr am Bau. Der österreichische Baukonzern PORR setzt auf die Rechenzentrums-Kompetenz von Interxion. Ab sofort steht dem bisherigen Hauptrechenzentrum ein weiteres, „gespiegeltes“ gegenüber. Für höchste Sicherheit und Verfügbarkeit wurde das Rechenzentrum georedundant ausgerichtet und ein Teil der IT-Infrastruktur in ein zertifiziertes Data Center nach modernsten internationalen Sicherheitsstandards ausgelagert.
Verfügbarkeit und Sicherheit sind erfolgsentscheidende Komponenten in der zunehmend IT-getriebenen Baubranche. So gehören Bagger, Beton und Bytes auch bei der PORR untrennbar zusammen. Die Digital Unit des Konzerns entwickelt Lösungen und Services, die dezentral in den zahlreichen Niederlassungen und auf mehr als 6.000 aktiven Baustellen genutzt werden. Dabei werden sehr große Datenvolumina generiert – aktuell zwei Petabyte aktive Daten.
Schritt für Schritt digitalisiert PORR die gesamte Supply-Chain, dabei muss jedes Digitalisierungs-Projekt Nutzen für das operative Geschäft haben. Das Team der Digital Unit ermittelt laufend, welche Prozesse optimiert und welche manuellen Arbeitsschritte digitalisiert werden können und entwickelt entsprechende Lösungen. Dazu gehört etwa eine baustellenspezifische Wetter-App, die anzeigt, ob die Außentemperatur zum Betongießen ausreicht oder der Kranbetrieb sicher durchgeführt werden kann. Auch die Erfassung von Baumängeln erfolgt digital, sodass die verantwortlichen Bauleiter jederzeit einen präzisen und aktuellen Überblick über ihre Baustellen haben.