Predictive Planning und Simulation gewinnen in den Unternehmen an Bedeutung.
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Predictive Planning unterstützt und entlastet Planer
Der kürzlich veröffentlichte „The Planning Survey 18“ identifiziert Predictive Planning als den heißesten Trend auf dem Markt für Planungssoftware. Die
BARC-Studie basiert auf einer Befragung von 1.465 Anwendern, Beratern und Herstellern aus 55 Ländern weltweit. Sie umfasst die Analyse und den Vergleich von 17 führenden Planungsprodukten auf der Basis von Anwenderfeedback sowie aktuellen Daten zu Markttrends und zur Auswahl und Verwendung von Planungswerkzeugen.
Die wichtigsten Trendthemen im Hinblick auf eine geplante künftige Umsetzung sind Predictive Planning, Integration der strategischen mit der operativen Planung sowie Simulation und Szenarioanalyse. Mobile BI/Planning, Nutzung der Planungslösung in der Cloud und Werttreiberbasierte Planungsansätze sind als Trends etwas rückläufig.
Eine bessere Qualität von Hochrechnungen und Simulationen, die Entlastung der Planer durch automatisierte Prozesse sowie eine einfachere Identifizierung und Bewertung von Treiberbeziehungen (Ursache-Wirkung) sind die drei wichtigsten Vorteile, die sich Unternehmen von Predictive Planning und Forecasting versprechen.
„Künstliche Intelligenz und prädiktive Technologien sind in fast allen Bereichen des IT-Marktes beherrschende Trends. Folglich wollen viele Unternehmen von den neuen Möglichkeiten im Bereich Planung und Budgetierung profitieren“, so Christian Fuchs, Head of Analytics & Data Management Practice bei BARC. „Wobei Predictive Planning zum Ziel hat, menschliche Planer zu unterstützen und zu entlasten, anstatt sie zu ersetzen. Beispielsweise können Vorschläge für Planwerte vorberechnet werden, die sich dann anpassen lassen. Auf diese Weise sind die Planer weiterhin in Prozesse eingebunden, zeitraubende Routineaufgaben bleiben ihnen jedoch erspart.“