IGO-Ortner Gruppe entscheidet sich für konzernweites ERP-System.
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Proalpha ist neuer Softwarepartner der IGO-Ortner Gruppe: Gerhard Schreidl (li.), Geschäftsführer und CFO Elin, und Proalpha Software Austria CEO Michael Sander besiegeln die Zusammenarbeit
Mit dem Ziel, die Prozesse im Bereich Finanzbuchhaltung und Rechnungswesen in der gesamten Gruppe zu harmonisieren, lud die IGO-Ortner Gruppe zwölf ERP-Anbieter zur Teilnahme an einer Ausschreibung für eine einheitliche Konzernlösung ein. Durchsetzen konnte sich der Business Solution Provider Proalpha mit seiner integrierten ERP Komplettlösung.
Die IGO-Ortner Gruppe erwirtschaftet mit rund 3.500 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro. Die Gruppe – mit Ortner Anlagen, Elin und Bacon Gebäudetechnik sowie weiteren Tochtergesellschaften – ist Lösungsanbieter für Gebäude- und Anlagentechnik in den Bereichen Heizung-Klima-Sanitär sowie Elektro und für Industrieanlagen sowie Umwelttechnik. Bei den einzelnen Unternehmungen der IGO-Ortner Gruppe sind durch Wachstum und Zukäufe unterschiedlichste Softwarelösungen und technische Systeme entlang des Wertschöpfungsprozesses im Einsatz. „Die Zielsetzung der Ausschreibung war es, eine gemeinsame und neutrale Softwareplattform zu finden, die unsere Anforderungen und Strukturen optimal abdeckt“, so Gerhard Schreidl, Geschäftsführer und CFO von Elin. Durch eine homogene Lösung für die Bereiche FIBU und KORE sollen zudem die Konzernerfordernisse hinsichtlich Konsolidierung sowie einem transparenten und einheitlichen Berichtswesen erfüllt werden.
„Die einzelnen Systeme wurden von unseren Experten begutachtet. Die Leistungsfähigkeit, der Funktionsumfang und die Flexibilität des ERP-Systems haben unsere Erwartungen auch im Hinblick auf die Kosten am besten erfüllt“, so Schreidl über das Auswahlverfahren.
Bei Elin wird das bestehende ERP System komplett abgelöst. Proalpha 6.1 wird zusätzlich zu FIBU und KORE auch Materialwirtschaft, Logistikfunktionen sowie Projektmanagement und –controlling abbilden.
Funktionsumfang, integrierter Workflow und Usability.
Neben dem Funktionsumfang in den Bereichen FIBU und KORE waren für die Entscheidungsträger der integrierte Workflow, das moderne Usability-Konzept – inklusive Szenario-Technologie – wichtige Kriterien. Einen Mehrwert bietet außerdem das Dokumentenmanagementsystem, das den Anwendern alle relevanten Dokumente direkt in den jeweiligen Geschäftsprozessen zur Verfügung stellt, oder das umfassende BI-Konzept, das die Steuerung der Projektgeschäfte unterstützt.
„Die Flexibilität der Proalpha-Lösung zeigt sich in den unterschiedlichsten Bereichen. Der integrierte Workflow und die Möglichkeiten in der Parametrierung sind wesentliche Elemente, um die Software flexibel auf unsere Geschäftsprozesse ohne Programmieraufwand anzupassen. Das Schichtmodell, das der Software-Architektur zu Grunde liegt, garantiert die Releasefähigkeit auch bei tiefergehenden Individualanpassungen“, so Schreidl. Zusätzlich sind die Ansätze für einen zukünftigen mobilen Einsatz von Bedeutung.
Durch die Harmonisierung der Prozesse und mit einheitlichen Kennzahlen kann das gesamte Konzern-Reporting schlüssig und transparent aufgebaut werden. Bedienkomfort und vollintegrierte Workflow-Automation verkürzen Prozesszeiten und bringen weitere Effizienzsteigerungen und Einsparpotenziale mit sich. Ziel ist es, mit dem neuen ERP-System durchgängige Prozesse bis auf die Baustelle zu schaffen und somit eine noch bessere Effektivität zu erreichen.