Biotech-Unternehmen setzt auf moderne Rechenzentrumsarchitektur.
Foto: Qiagen
Qiagen nutzt Managed Services und EMC-Technologien
Das Biotech-Unternehmen Qiagen mit Hauptsitz in Hilden (Nordrhein-Westfalen) setzt auf Managed Services und EMC-Technologien und profitiert seitdem von einer flexiblen und ressourcenschonenden Speicherlösung bei nahezu hundertprozentiger Ausfallsicherheit.
Für das Replacement seines Storage-Systems entschied sich der Biotech-Konzern für einen strategischen Partner, dessen SAN-Lösung das Handling und die Archivierung großer Datenmengen erleichtert. „Die Veränderungen in unsere VMware-
Umgebung, der Einstieg in SAP Hana und Big-Data waren nicht zuletzt auschlaggebend für das SAN-Projekt“, erinnert sich Babak Salek, Senior Director IT bei Qiagen. Das Unternehmen entschied sich für den IT-Dienstleister
DextraData aus Essen, der auf Managed Services in den Bereichen Storage, Virtualisierung sowie Backup, Restore und Archivierung spezialisiert ist und bei dem Biotech-Konzern zuvor bereits mehrere Projekte umgesetzt hat.
Seit der Produktivschaltung der neuen Lösung profitiert der Laborzulieferer von einer innovativen Rechenzentrumsarchitektur, die Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Revisionssicherheit auf höchstem Niveau bietet. Während der Implementierungsphase wurde die alte Speicherlösung nahtlos abgelöst. Dabei wurden die wichtigsten Applikationen auf einer redundanten EMC VMAX Speicherlösung migriert, die benutzer- und dateibezogenen Daten inklusive VMware unterdessen auf EMC VNX Unified Speicherlösungen. Beide Tiered Klassen spiegeln ihre Daten redundant auf zwei Rechenzentren. Für die Gewährleistung der Revisionssicherheit sorgt eine redundante EMC Centera-Archivierungslösung. Salek: „Im Vergleich zur alten Lösung ist insbesondere das Memory on Demand ein Riesenplus.“ Die schnelle Freischaltung von Speicherplatz ist vor allem für die in den zwei Rechenzen-tren gehostete SAP-Umgebung wichtig, um etwa die höhere Performance von HANA voll ausschöpfen zu können. Weitere Highlights der Lösung sind – durch die zwei Rechenzen-tren – die Ausfallsicherheit des gesamten Systems, ebenso wie die optimal austarierte Lastverteilung. „Fail Over wie Load Balancing tragen maßgeblich zur Hochverfügbarkeit bei“, freut sich Salek.