Update bringt neue Security-Features für IP-basierte Telefonanlage.
Starface erweitert seine UCC-Plattformen um den Security Advisor 2.0. Das im aktuellen Release 5.6 integrierte Tool-Set ergänzt die IP-basierten Telefonanlagen um eine Reihe von Security-Features.
Das Feature verrichtet seine Arbeit vom Anwender unbemerkt im Hintergrund und erkennt Angriffe auf die Telefonanlage automatisiert. Die Schwellwerte für die Angriffserkennung werden dabei je nach Anzahl der Nutzer dynamisch festgelegt. Zudem werden die internen und externen Zugriffe überwacht und sichergestellt, dass bei allen Protokollen eine Authentisierung via Nutzername und Passwort erfolgt. Um ein effizientes Handling der Passwörter sicherzustellen, lassen sich Benutzerdaten in Windows-Umgebungen optional aus Active Directory (AD) übernehmen. Die Benutzer melden sich dann beim Zugriff auf die Web-GUI der UCC-Plattform mit ihren gewohnten Windows-Benutzerdaten an.
Um Angriffe über die Auto-Provisionierungs-Schnittstelle der Anlage zu verhindern, unterstützt der Security Advisor einen MAC-Adressfilter. Der Administrator kann damit zulässige MAC-Adressen für IP-Endgeräte definieren und unbekannte IP-Adressen, die zu viele Anfragen an die Telefonanlage senden, automatisch auf eine Blacklist setzen. Ergänzend dazu unterstützt die Auto-Provisionierung einen sogenannten „Suspended State“, bei dem neue Telefone zwar identifiziert und angelegt werden, aber inaktiv bleiben, bis sie der Administrator in der Telefonliste freischaltet.
Die Starface-Telefonanlage steht neben dem lokalen Betrieb auf Appliances oder als VM-Edition auch im Rahmen monatlich abgerechneter Cloud Services zur Verfügung. Unternehmen können die UCC-Plattform als Managed Service in abgestuften Leistungsklassen buchen. Der Cloud-Service wird in diesem Fall in den Data Centern des Anbieters gehostet. Innerhalb der Rechenzentren verfügt jeder Kunde über ein dediziertes System.