Whitepaper führt Planer und Betreiber von Rechenzentren durch die physische Infrastruktur.
Was gehört zur physischen Infrastruktur eines Rechenzentrums? Wie wählt man die optimalen Systemkomponenten aus? Und welche Serviceaspekte und Dienstleistungen gibt es? Antworten auf diese grundlegenden Fragen gibt ein neu veröffentlichtes White Paper von Rittal, Lösungsanbieter für IT-Infrastrukturen, und Reichle & De-Massari (R&M), Hersteller und Anbieter von Verkabelungslösungen für High-Performance Rechenzentrums-Netzwerke.
Das White Paper „In zehn Schritten zur optimalen IT-Infrastruktur“ führt Planer und Betreiber von Rechenzentren sowie Administratoren durch die komplette physische Infrastruktur eines Rechenzen-trums und gibt eine Anleitung zur Auswahl der optimalen Systemkomponenten. Rittal nimmt die IT-Infrastruktur von Rack über Stromverteilung bis Monitoring in den Blick. R&M beleuchtet strukturierte Verkabelung, Polaritätsmanagement sowie Netzwerkmonitoring.
Als Basis jedes Rechenzentrums beschreibt das White Paper im ersten Schritt ein IT-Rack: genormte 19“-Schränke, die als Server- und Netzwerkschrank dienen können. Die Komponenten der Stromversorgung nimmt Schritt 2 in den Blick. Eine Niederspannungshauptverteilung (NSHV) verteile den Strom auf die Gewerke und ein Notstromaggregat sichere die Energieversorgung im Notfall. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) wandle den Strom aus der NSHV und filtere jegliche Störungen heraus. Im Rack werde die Energie schließlich per Power Distribution Units (PDU) auf die Server verteilt. Ein Klimatisierungssystem sorge dafür, dass die warme Serverabluft aus dem Rechenzentrum abgeführt und gekühlt wieder hineingeleitet werde.
Messdaten zu Temperaturen oder Luftfeuchte erfasse ein Monitoring-System, wie Schritt 4 darlegt. Diese gebe es an eine Data Center Infrastructure Management-Software (DCIM) weiter, die ggf. eine Alarmmeldung auslöse.
Darüber hinaus stellt das White Paper in den Schritten 5 bis 10 die logischen Netzwerk-Architekturen und die Topologie-Konzepte der Normen gegenüber. Dies soll laut Anbieter zur besseren Verständigung zwischen Herstellern, Planern und Praktikern beitragen.
Das Whitepaper ist kostenfrei über die Homepage von
Rittal zu beziehen.