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Die 16. Ausgabe des World Quality Reports von OpenText, Capgemini und Sogeti beleuchtet aktuelle Trends im Quality Engineering. Besonders hervor sticht die steigende Nutzung von Generative AI (Gen AI): 68 Prozent der Unternehmen setzen auf die Technologie, vor allem zur Testautomatisierung. Doch Herausforderungen wie Altsysteme und Nachhaltigkeitsziele bleiben präsent.
Laut dem World Quality Report 2024 hat die Integration von Gen AI das Quality Engineering grundlegend verändert. 68 Prozent der befragten Unternehmen nutzen oder testen die Technologie aktiv, vor allem im Bereich der Testautomatisierung. 72 Prozent berichten von effizienteren Prozessen dank Gen AI – ein Trend, der den Softwareentwicklungszyklus nachhaltig beeinflusst.
Die wachsenden Anforderungen durch KI-Technologien verlangen nach spezialisierten Fähigkeiten. Obwohl 82 Prozent der Unternehmen Fortbildungsprogramme anbieten, prüfen lediglich 50 Prozent deren Effektivität. Der Report hebt hervor, wie wichtig kontinuierliche Weiterbildung in agilen und funktionsübergreifenden Umfeldern ist.
Fehlende Strategien und die Abhängigkeit von Altsystemen bremsen Fortschritte bei der Testautomatisierung. Gleichzeitig zeigt sich ein Defizit bei der Integration nachhaltiger Prozesse: Nur 25 Prozent der Unternehmen messen die Umweltbelastung ihrer IT-Prozesse. Auch beim Quality Engineering selbst sind Nachhaltigkeitsmaßnahmen noch selten etabliert.
„Die Erkenntnisse aus dem diesjährigen World Quality Report untermauern die wachsende Bedeutung von KI und anderen neuen Technologien im Quality Engineering. Sie zeigen aber auch deutlich, dass Unternehmen den strategischen Wert des Quality Engineering erkennen und kommunizieren müssen.“, sagt Muhi Majzoub, EVP und Chief Product Officer bei OpenText.