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ATIX hat mit Hangar eine Software zur Verwaltung von Kubernetes-Clustern vorgestellt, die auf den "Headless Kubernetes"-Ansatz setzt. Die Lösung ermöglicht eine zentrale Steuerung der Kubernetes-Control Planes innerhalb von Kubernetes selbst. Dadurch sollen Unternehmen mehr Sicherheit und Flexibilität bei der Nutzung ihrer Workernodes erhalten.
Foto: ATIX
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Mark Hlawatschek, CEO von ATIX
Die ATIX AG mit Sitz in Garching bei München ist auf Linux- und Open-Source-Lösungen für Rechenzentren spezialisiert. Mit der neu angefündigten Software Hangar können Kubernetes-Control Planes direkt innerhalb von Kubernetes bereitgestellt werden. Dadurch lassen sich beliebige Workernodes nutzen, während eine physische Trennung der Cluster-Ebenen für mehr Sicherheit sorgt. Diese Entkopplung von Kontroll- und Workload-Ebene soll das Risiko unautorisierter Zugriffe verringern.
Durch eine zentralisierte Control Plane können Unternehmen externe Integrationen einfacher verwalten. Während herkömmliche Cluster-Ansätze oft komplexe Anpassungen erfordern, erleichtert Hangar die Einbindung individueller Unternehmensanforderungen und sorgt für eine flexible Steuerung.
Hangar ermöglicht eine dynamische Skalierung der Kubernetes-Infrastruktur, sodass Ressourcen nur bei Bedarf genutzt werden. Dies reduziert den Betriebskostenaufwand und optimiert die Ressourcennutzung. Automatisierte Updates und eine präzisere Berechtigungsverwaltung sorgen zudem für geringeren administrativen Aufwand.