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Die voestalpine Tubulars setzt mit einem neuen Rechenzentrum in Kindberg auf maximale Ausfallsicherheit und Energieeffizienz. Planung und Umsetzung erfolgten durch EPS Electric Power Systems, einem erfahrenen Spezialisten für Rechenzentrums- und Sicherheitsstromversorgungs-Lösungen.
Foto: EPS Electric Power Systems
v.l.n.r.: Frau Mag. Michaela Sadleder, Geschäftsführerin und Country Sales Manager Eaton in Österreich und in der Schweiz, Herr Christoph Klaminger, Elektrische und Elektronische Instandhaltung, EDV bei voestalpine Tubulars, Peter Reisinger MSc, Geschäftsführer von EPS Electric Power Systems
In enger Zusammenarbeit mit der EPS Electric Power Systems GmbH hat die voestalpine Tubulars ihr neues Rechenzentrum am Standort Kindberg fertiggestellt. Die moderne Anlage vereint höchste Anforderungen an Verfügbarkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der IT-Strategie des Unternehmens dar. Das Projekt setzt die bereits seit 2018 bestehende Partnerschaft der beiden österreichischen Unternehmen erfolgreich fort.
Nach einer umfangreichen Planungsphase entschied sich die voestalpine Tubulars im Jahr 2023 für die Errichtung eines eigenständigen Rechenzentrumsgebäudes. Im Mittelpunkt steht ein normatives Schutzzonenkonzept, das physischen Schutz und Zugangskontrolle auf höchstem Niveau sicherstellt. Der hochverfügbare Serverraum ist georedundant ausgelegt und verfügt über redundante USV-Anlagen sowie ein leistungsfähiges Kühlsystem auf Basis gezielter Kaltluftführung mittels RCS-Racks. Eine Free-Cooling-Funktion bei der Kälteerzeugung unterstützt zusätzlich die Energieeffizienz des Standorts.
Die neue Infrastruktur zeichnet sich durch den Einsatz redundanter, modularer und skalierbarer IT-USV-Systeme von Eaton aus, die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleisten. Ergänzt wird dies durch moderne Sicherheitslösungen wie technische Brandvermeidung, umfassende Leckwarnsysteme und ein kontinuierliches Echtzeit-Monitoring. Besonderes Augenmerk wurde auf eine effiziente Energienutzung gelegt, um sowohl die Betriebskosten zu senken als auch die Umweltbelastung zu minimieren.
Das neue Rechenzentrum baut auf der langjährigen Zusammenarbeit zwischen EPS und voestalpine Tubulars auf, die bereits 2018 mit dem Bau eines ersten Serverraums begann. Peter Reisinger, Geschäftsführer bei EPS Electric Power Systems, erklärt: „Wir sind stolz darauf, mit der voestalpine Tubulars einen langjährigen und zuverlässigen Partner an unserer Seite zu haben. Das gemeinsam realisierte Rechenzentrum unterstreicht einmal mehr unseren Anspruch, hochmoderne, nachhaltige und effiziente IT-Infrastrukturlösungen bereitzustellen.“ Mit dem neuen Projekt wird die Position von EPS als Anbieter von IT- und Energieversorgungslösungen auf internationalem Spitzenniveau weiter gestärkt.