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Künstliche Intelligenz bietet bereits eine Bandbreite an Vorteilen, wie die Übernahme von Routineaufgaben und automatisierte Prozesse. Mit ihr lassen sich aber auch neue Erkenntnisse gewinnen und Geschäftsmodelle entwickeln. Jedoch haben auch Cyberkriminelle die KI für sich entdeckt. Sie nutzen sie beispielsweise, um personalisierte Phishing-Mail-Kampagnen zu erstellen – und das gleich in mehreren Sprachen. Wer sich jetzt richtig aufstellt und marktführende KI-gestützte Security-Lösungen ins Portfolio aufnimmt, sichert sich für die kommenden Jahre nachhaltiges Wachstum.
KI ist aber auch zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Cyberabwehr geworden. Fast alle Anbieter von Sicherheitssoftware setzen heute auf künstliche Intelligenz, so auch Microsoft. Zu den KI-basierten Sicherheitslösungen des Herstellers gehört unter anderem Microsoft Security Copilot. Der Security Copilot lässt sich sowohl in andere Microsoft-Produkte integrieren als auch über Plug-ins mit Security-Lösungen von Drittanbietern verknüpfen. Die Informationen aus den angebundenen Systemen können mit den Daten aus Microsoft Defender Threat Intelligence (MDTI) verknüpft werden, einer Security-Operationsplattform, die weltweit tagesaktuelle Informationen zur Sicherheitslage erfasst und auswertet. IT-Sicherheitsverantwortliche können der hinter Security Copilot stehenden generativen KI Fragen in natürlicher Sprache stellen und erhalten auf Basis dieser Daten innerhalb von Sekunden eine fundierte Antwort.
Mit Microsoft Sentinel bietet der Hersteller eine cloudbasierte SIEM-Lösung (Security Information and Event Management) an, die mithilfe von KI Bedrohungen erkennen und analysieren kann. So lassen sich Fehlalarme reduzieren und Mitarbeiter im SOC durch Automatisierung von Routineaufgaben zu entlasten. Durch die Integration mit anderen Microsoft-Produkten wie Azure, Microsoft 365 und Active Directory erhalten die SOC-Mitarbeiter einen schnellen und umfassenden Überblick über die gesamte Sicherheitslage. Darüber hinaus unterstützt Sentinel eine Vielzahl weiterer Schnittstellen und Datenformate, so dass die Lösung auch zur Überwachung heterogener IT-Infrastrukturen eingesetzt werden kann.
Microsoft Defender XDR wurde für die erweiterte Erkennung und Abwehr (Extended Detection and Response) von Cyberangriffen auf Endpunkte, Identitäten, Cloud-Apps, E-Mail- und Kollaboration-Tools entwickelt. Die Lösung nutzt künstliche Intelligenz, um beispielsweise die laterale Ausbreitung (Lateral Movement) von Ransomware im Netzwerk zu erkennen und Sicherheitsverantwortliche bei der Bekämpfung solcher Attacken zu unterstützen. Sie kann darüber hinaus die Reaktionszeiten des SOC-Teams verkürzen, indem sie Angriffsketten visualisiert und notwendige Gegenmaßnahmen vorschlägt. Aufgaben wie die Bereinigung und Wiederherstellung von Geräten nach einem Sicherheitsvorfall lassen sich zudem automatisieren. Microsoft Defender XDR ist mandantenfähig und eignet sich daher für den Einsatz bei Managed Security Service Providern (MSSP).
Quelle: ADN
Die Security-Lösungen von Microsoft bieten Channelpartnern die Chance, ihr Portfolio mit marktführenden Produkten zu erweitern und sich neue Umsatzquellen zu erschließen. Als führender Microsoft Indirect Partner unterstützt ADN den Channel bei der Auswahl geeigneter Security Produkte sowie der Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter Managed Security Services. Während der ADN Microsoft CSP Security Week vom 23.06. bis 27.06.2025, erhalten Partner wertvolle Informationen darüber, wie sie ihre Unternehmenskunden mit Sicherheitslösungen von Microsoft optimal schützen und wie sie eine nachhaltige Strategie für Neu- und Zusatzgeschäft im Security Business entwickeln können.