Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene >
Qualcomm und IBM vertiefen ihre Partnerschaft, um generative KI-Lösungen für Unternehmen effizienter und skalierbarer zu gestalten. Durch die Integration von IBMs watsonx.governance und Granite-Modellen in Qualcomms Plattformen sollen Datenschutz, Leistung und Energieeffizienz verbessert werden.
Foto: Qualcomm
Im Vorfeld des Mobile World Congress (MWC) 2025 haben Qualcomm Technologies, Inc. und IBM eine erweiterte Zusammenarbeit angekündigt, die darauf abzielt, generative KI-Lösungen für Unternehmen in Edge- und Cloud-Umgebungen zu optimieren. Die Kooperation umfasst unter anderem die Integration von IBMs KI-Governance-Tool watsonx.governance in die Qualcomm AI Inference Suite sowie die Bereitstellung optimierter Granite-Modelle über den Qualcomm AI Hub. Zudem erhielten Qualcomms Cloud AI-Beschleuniger die Zertifizierung für Red Hat OpenShift, um hybride Cloud-Implementierungen zu ermöglichen.
IBM stellt seine weiterentwickelten Granite 3.1-Modelle für die Nutzung auf Qualcomms Plattformen bereit. Damit können Unternehmen künftig KI-Anwendungen nutzen, die schneller, präziser und sicherer sind. Die optimierten Modelle sollen Prozesse automatisieren, Entscheidungsfindungen beschleunigen und die Produktivität in verschiedenen Branchen steigern.
Durch die Integration von IBMs watsonx.governance erhalten Unternehmen eine bessere Kontrolle über ihre KI-Anwendungen. Dies hilft, Risiken zu minimieren und sicherzustellen, dass KI-Modelle verantwortungsvoll eingesetzt werden. Unternehmen können so ihre Daten besser schützen und regulatorische Anforderungen leichter erfüllen.
Dank der Zusammenarbeit von Qualcomm und IBM können Unternehmen KI sowohl in der Cloud als auch direkt auf ihren eigenen Geräten einsetzen. Das bedeutet mehr Flexibilität, reduzierte Latenzzeiten und eine geringere Abhängigkeit von externen Rechenzentren. Besonders für Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen oder begrenzter Internetverbindung bietet dies deutliche Vorteile.