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Mit erweiterten KI-gestützten Analysen, automatisierten Workflows und offenen Schnittstellen adressiert Sage Active gezielt die Bedürfnisse kleiner Unternehmen. Die jüngsten Updates sollen produktivere Arbeitsabläufe und ein verbessertes Cashflow-Management ermöglichen.
Foto: Sage
Neal Watkins, EVP für Accounting and HR bei Sage
Sage hat eine überarbeitete Version seiner Cloud-Lösung Sage Active vorgestellt. Die Neuerungen konzentrieren sich auf verbesserte KI-Funktionen, mehr Anpassungsoptionen und zusätzliche Integrationen mit Drittanwendungen. Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen, die laut Sage durch den Einsatz digitaler Werkzeuge und künstlicher Intelligenz ihre Produktivität steigern und effizienter arbeiten möchten.
Mit den neuen Funktionen von Sage Copilot, dem integrierten KI-Assistenten von Sage Active, erhalten Unternehmen Zugang zu Echtzeit-Analysen ihrer finanziellen Situation. Dazu zählt unter anderem die sofortige Bilanzanalyse, die es erlaubt, Schwachstellen und Stärken rasch zu identifizieren.
Auch die Angebots- und Rechnungsanalyse wurde erweitert. So lassen sich Zahlungs- und Angebotsdokumente gezielter filtern und schneller verarbeiten, was laut Anbieter die Kontrolle über finanzielle Abläufe verbessern und den Verwaltungsaufwand senken soll. „Diesen neuen KI-basierten Verbesserungen ermöglichen es Geschäftsinhabern, sich auf das Unternehmenswachstum zu konzentrieren und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren“, so Neal Watkins, EVP für Accounting and HR bei Sage.
Das aktualisierte Sage Active Dashboard liefert nun zusätzliche Leistungskennzahlen wie Umsatzrendite, Kapitalrendite und Eigenkapitalrendite. Diese sollen kleinen Unternehmen helfen, ihre Rentabilität und finanzielle Gesundheit besser zu bewerten.
Darüber hinaus erlaubt die Plattform die Erstellung anpassbarer Verkaufsdokumente. Mithilfe erweiterter Vorlagen lassen sich professionelle und markenkonforme Angebote und Rechnungen generieren. Auch die Verwaltung von Vorauszahlungen wurde laut Sage vereinfacht, was mehr Transparenz im Cashflow-Management schafft.
Ein weiterer Fokus liegt auf einem vereinfachten Onboarding-Prozess für neue Kunden. Verbesserte Datenimporte und gezielte Unterstützung bei der Einrichtung sollen dafür sorgen, dass Unternehmen die Lösung schneller produktiv einsetzen können.
Sage setzt verstärkt auf die Integration von Partnerlösungen. Die neuen Schnittstellen zu E-Bilanz+, ePages, N2F und Sage 50 Handwerk sollen insbesondere branchenspezifische Anforderungen adressieren.
So unterstützt E-Bilanz+ die digitale Übermittlung steuerlicher Daten an das Finanzamt. ePages verknüpft E-Commerce-Plattformen automatisiert mit der Buchhaltung, während N2F Unternehmen bei der Spesenabrechnung entlastet. Für Handwerksbetriebe stehen mit Sage 50 Handwerk Werkzeuge zur Projekt- und Einsatzplanung bereit.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Sage Active steht laut Anbieter im Zeichen einer stärkeren Kundenorientierung. Ziel sei es, die Bedürfnisse kleiner Unternehmen in Europa besser zu adressieren und den Einsatz digitaler Tools im Unternehmensalltag zu erleichtern.