Mit der neuen Firebox M-Serie stellt WatchGuard Technologies eine Reihe von Rackmount-Appliances vor, die höhere Leistung, vereinfachte Verwaltung und Zero-Trust-Zugriff über eine einheitliche Plattform kombinieren. Die Modelle richten sich an Managed Service Provider (MSP) und Unternehmen mit zunehmender Netzwerkkomplexität.
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Alle Modelle der WatchGuard Firebox M-Serie 2025
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Jay Lindenauer, Vice President of Network Security bei WatchGuard
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Maik Lumler, Geschäftsführer der BOC IT Security
Die neuen Firebox-Modelle der M-Serie wurden laut Hersteller hinsichtlich Skalierbarkeit, Performance und Bereitstellung optimiert. Sie sollen Managed Service Providern und deren Kunden Sicherheit auf Unternehmensniveau für wachsende Netzwerke und hybride Umgebungen bieten. Die Geräte lassen sich vollständig in WatchGuards Unified Security Platform integrieren und sollen einen konstant hohen Datendurchsatz gewährleisten – auch bei aktivierten Sicherheitsdiensten. Für Remote-Mitarbeiter ist mit FireCloud Total Access zudem die Anbindung über Zero Trust Network Access (ZTNA) möglich.
„Das Update der M-Serie ist mehr als nur eine Hardware-Aktualisierung, vielmehr sprechen wir von einem deutlichen Sprung nach vorne in puncto Leistung und Plattformfunktionalität“, erklärt Jay Lindenauer, Vice President of Network Security bei WatchGuard.
Die Firebox M-Serie erreicht laut Hersteller bis zum Zweifachen der Leistung der Vorgängergeneration. Die Geräte sind so ausgelegt, dass sie sich an wachsende Geschäftsanforderungen anpassen lassen, ohne dass Hardware getauscht werden muss.
Zu den zentralen technischen Merkmalen zählen integrierte Multi-Gigabit- und SFP/SFP+-Schnittstellen mit bis zu 10 Gbit/s, eine Intel-basierte Architektur für gleichbleibende Performance bei aktivierten Sicherheitsdiensten sowie flexible Lizenz- und Upgrade-Optionen.
Mit FireCloud Total Access steht zudem ZTNA-Unterstützung ab Werk zur Verfügung. Nachhaltigkeitsaspekte wie reduzierte Verpackung und recycelbare Materialien sind Teil des Gesamtkonzepts.
Die M-Serie umfasst fünf Varianten und deckt damit ein breiteres Spektrum ab als die vorherige Generation mit vier Modellen:
M295: für kleine Unternehmen oder Niederlassungen, die von Tabletop-Firewalls umsteigen
M395: für KMU mit mehreren Standorten oder Filialen
M495: Compliance-fähiger Schutz für Bildungseinrichtungen und regulierte Branchen
M595: für hybride Bereitstellungen in Industrie und öffentlichem Sektor
M695: Spitzenmodell mit optional redundanter Stromversorgung für datenintensive oder MSP-gehostete Szenarien
Alle Modelle lassen sich in die WatchGuard Cloud einbinden, was zentrale Verwaltung, XDR-gestützte Erkennung mit ThreatSync und Zero-Trust-Authentifizierung über AuthPoint MFA ermöglicht.
„Unsere Kunden erwarten Sicherheit, die sich ihrer Unternehmensentwicklung anpasst. Genau das bietet die Firebox M-Serie“, so Maik Lumler, Geschäftsführer der BOC IT Security GmbH, einem WatchGuard-Partner. „Mit Leistungsstufen, die die Performance der älteren Modelle deutlich toppen, und der Möglichkeit einer reibungslosen Migration gewährleisten wir einen unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb. Es handelt sich um eine zukunftssichere Lösung, die zu den heutigen Budgets passt.“
Die Firebox-Produktreihe wird laut WatchGuard von Analysten wie Gartner und IDC positiv bewertet und von weltweit rund 17.000 MSP eingesetzt. Unabhängige NetSecOPEN-Tests sollen bestätigen, dass die M-Serie auch unter voller Sicherheitslast konstanten Durchsatz liefert.
Im Gegensatz zu Anbietern mit modularen Zusatzkosten seien Funktionen wie Gateway-Antivirus, SpamBlocker und Cloud-Protokollspeicherung standardmäßig enthalten.
Die Firebox M-Serie ist ab sofort über das globale Partnernetzwerk verfügbar. Eine zeitlich begrenzte Aktion umfasst zehn FireCloud-Total-Access-Lizenzen für 0,10 US-Dollar beim Erwerb eines neuen M-Serien-Modells.
Mit der Einführung der M-Serie sowie der neuen Firebox Tabletop-Serie verfolgt WatchGuard das Ziel, skalierbare Sicherheit für Netzwerke jeder Größe bereitzustellen.