Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene >
Mit 1. Juli 2025 übernimmt Andreas Musielak die kaufmännische Geschäftsführung bei der österreichischen Domain-Vergabestelle nic.at. Der langjährige DENIC-Vorstand folgt auf Richard Wein, der sich nach 25 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.
Foto: nic.at
Andreas Musielak wird neuer kaufmännischer Geschäftsführer von nic.at
Die österreichische Domain-Vergabestelle nic.at hat mit Juli 2025 eine neue Führungspersönlichkeit in ihren Reihen: Andreas Musielak übernimmt die kaufmännische Geschäftsführung und bringt umfassende Branchenerfahrung mit. Er folgt auf Richard Wein, der nach einem Vierteljahrhundert an der Spitze von nic.at Ende August 2025 in den Ruhestand tritt.
Mit Andreas Musielak holt sich nic.at eine etablierte Führungskraft mit langjähriger Expertise ins Haus. Über ein Jahrzehnt war Musielak im Vorstand der deutschen Domain-Registry DENIC eG tätig. Dort verantwortete er unter anderem die Bereiche Finanzen, Personal, Recht sowie Mitglieder- und Endkundenbetreuung. Auch die kommerziellen Aktivitäten der DENIC lagen in seinem Verantwortungsbereich. Diese breit gefächerten Kompetenzen und sein internationales Netzwerk prädestinieren ihn dazu, die Stabilität und Sicherheit der österreichischen Registry nicht nur zu sichern, sondern ihre Position im internationalen Umfeld gezielt auszubauen.
Musielak sieht in seiner neuen Rolle bei nic.at vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten: „Durch die Schwester- und Tochterfirmen von nic.at ist das Produkt- und Serviceportfolio deutlich breiter gefächert – das eröffnet viel Entwicklungsspielraum und spannende Perspektiven“, so der neue Geschäftsführer. Gleichzeitig möchte er den offenen Dialog mit Partnern intensivieren und gemeinsam an der Weiterentwicklung und Positionierung von .at arbeiten.
Die technische Geschäftsführung bleibt weiterhin in den bewährten Händen von Robert Schischka, der mit seiner langjährigen Expertise für Kontinuität sorgt. Für einen reibungslosen Übergang steht der scheidende Geschäftsführer Richard Wein seinem Nachfolger bis zu seiner Pensionierung Ende August beratend zur Seite.