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Die neue Unternehmenszentrale im Wiener IZD Tower legt den Fokus auf Klimaschutz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalteten ihr neues Büro mit.
Foto: Adrian Almasan Rund sieben Millionen Euro investierte Atos in seine neue Österreich-Zentrale im IZD Tower im 22. Wiener Gemeindebezirk Foto: Atos Sechszehn unterschiedliche Raummodule bieten die jeweils bestmögliche Umgebung für den jeweiligen Arbeitskontext Foto: Atos Johann Martin Schachner, CEO Atos Österreich: „Angesichts des anhaltenden Wettstreits um die besten Köpfe ist es unsere unternehmerische Pflicht, den Menschen ein Arbeitsumfeld zu bieten, mit dem sie sich wohlfühlen und sich bestmöglich entfalten können“ Atos Österreich hat kürzlich sein neues Headquarter im IZD Tower im 22. Wiener Gemeindebezirk bezogen. Insgesamt wechselten damit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den neuen Standort. Das Büro mit einer Gesamtfläche von 5.100 Quadratmetern erstreckt sich über vier Stockwerke. Rund sieben Millionen Euro sind nach Unternehmensangaben in die neue Zentrale geflossen.
Der Standort wurde mit dem Ziel Nachhaltigkeit auf Basis von rund einhundert Kriterien – wie etwa Barrierefreiheit, ökologische Anforderungen an das Gebäude, zentrale Lage und gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz – ausgewählt. Damit die Pendeltätigkeit grundsätzlich verringert wird, werden Homeofficetage finanziell unterstützt. Des Weiteren stehen eigene Fahrradparkplätze und Ladestationen für E-Bikes zur Verfügung, eine Kooperation mit einem Bike-Leasing-Anbieter ist in Vorbereitung. Ingesamt sollen pro Jahr voraussichtlich bis zu 85 Tonnen CO2 eingespart werden.
Die Atos-Österreich-eigene Flotte an Dienstwägen wird bis Ende 2024 komplett auf elektrische Fahrzeuge umgestellt. Der IZD Tower durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) zertifiziert und realisiert ein nachhaltiges Energiekonzept, das auch Kühlung und Beheizung inkludiert.
Zusätzlich wurde ein neues Raum- und Arbeitskonzept entwickelt, das den flexiblen Anforderungen der neuen Arbeitswelt entspricht. Ziel war es, den Austausch – sowohl formell als auch informell – auf allen Ebenen zu fördern und dabei die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinzubeziehen.
Die Angestellten wurden von Beginn an mit Workshops, regelmäßige Umfragen und Besichtigungen verschiedener Arbeitsumgebungen in die Gestaltung ihres zukünftigen Arbeitsplatzes eingebunden. „Die daraus entwickelten Anforderungen nach einem Arbeitsplatz, der Flexibilität und eine offene Kommunikation ermöglicht, die Zusammenarbeit zwischen Teams fördert und die MitarbeiterInnen darin bestärkt, kreativ und wertschöpfend Ideen auszutauschen, haben wir bei der Standortsuche berücksichtigt und in der Umsetzung realisiert“, erklärt Bernd Schauer, Head of Human Resources Atos in Österreich.
So sind im neuen Headquarter nicht nur klassische Arbeitsbereiche entstanden: Eigene Fokusräume für konzentriertes Arbeiten, Innovation- und Creativity-Zones, Räume für Meetings und Kollaboration, Bereiche für die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern und eine eigene Indoor-Garden-Area bieten unterschiedliche Umgebungen für die vielfältigen Anforderungen an den Arbeitsplatz der Zukunft. Auch für Familien gibt es eigene Räumlichkeiten. Außerdem dienen den MitarbeiterInnen sogenannte „Homebases“ als Ankerpunkt für eine flexible Zusammenarbeit in den verschiedenen Teams.
„Mit unserem Energieeffizienzplan und unserer durchgängigen Nachhaltigkeitsstrategie an unserem neuen Standort entwickeln wir uns weiter in Richtung Verkleinerung unseres CO2-Fußabdrucks und setzen einen wichtigen Standard in Bezug auf den digitalen Arbeitsplatz. Angesichts des anhaltenden Wettstreits um die besten Köpfe ist es unsere unternehmerische Pflicht, den Menschen ein Arbeitsumfeld zu bieten, mit dem sie sich wohlfühlen und sich bestmöglich entfalten können. Wir haben auf Basis unserer Kompetenzen im Bereich Digital Workplace sehr detailliert geplant, unsere MitarbeiterInnen in den gesamten Prozess eingebunden und ich freue mich nun sehr über den erfolgreichen Umzug sowie die vielen innovativen Ideen, die wir dabei umsetzen konnten“, so Johann Martin Schachner, CEO Atos Österreich.