Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene >
Atos präsentierte auf den „Technology Days“ mit dem „Digital Hub“ eine Komplettlösung für die Plattformökonomie.
Foto: Atos Sophie Proust, CTO bei Atos: „Wir ermöglichen unterschiedlichen Branchenakteuren, in einem einzigen Ökosystem gemeinsam zu agieren und Datenbestände reibungslos zu teilen und auf ein gemeinsames Geschäftsziel hinzuarbeiten“ Im Rahmen der diesjährigen „Technology Days“ präsentierte IT-Dienstleister Atos den Start seiner neuen Initiative „Atos Digital Hub“. Ausgehend von der Beobachtung, dass Daten innerhalb von Unternehmen und über Unternehmen hinweg immer noch stark isoliert sind und die Wertschöpfung oft in der Föderation von Daten liegt, besteht das Ziel des Ansatzes darin, vertrauenswürdige digitale Ökosystem-Hubs für Unternehmen bereitzustellen.
Wenn es um den Wert von Daten geht, besitzt ein Unternehmen selten alle notwendigen „Puzzlebausteine“. Viele Unternehmen sind jedoch fest davon überzeugt, dass die Teile, die sie besitzen, einen besonderen Wert haben. Daher zögern sie, Daten ohne einen definierten Weg für die Monetarisierung offen zu teilen, ganz zu schweigen von der Dynamik der Datenschutzbestimmungen. Die Möglichkeit, in einem Ökosystem zusammenzuarbeiten und Daten gemeinsam zu nutzen, bietet Unternehmen jedoch ein großes Maß an Flexibilität. Nur so können sie sich schnell an Veränderungen anpassen und neue Kundenwünsche erfüllen. Dies könne ein Unternehmen allein kaum leisten – so die Idee hinter dem „Digital Hub“.
Atos Digital Hub zielt darauf ab, Wertschöpfungsketten innerhalb erweiterter datengetriebener Ökosysteme zu ermöglichen und zu orchestrieren. Innerhalb dieser Ökosysteme können Organisationen, Partner, Lieferanten und Kunden Dienste aufbauen, verwalten und monetarisieren, wobei sie auf Transparenz und vertragliche Garantien darüber, wie Daten verwendet und geschützt werden, vertrauen können. Das Framework setzt auf Analytics und KI, um die Daten nutzbar zu machen, und ermöglicht gleichzeitig die Erstellung von Geschäftsanwendungen und Services, die auf föderierten Daten basieren. Eine Reihe an vordefinierten Blaupausen unterstützen dabei die verschiedenen Branchenmodelle.
Atos agiert dabei als Vermittler und neutraler Akteur, der die Plattform betreibt und orchestriert und so das erforderliche Maß an Vertrauen garantiert sowie sicherstellt, dass alle Plattformteilnehmer fair behandelt werden.
„Unser Ziel ist es, die digitale und vernetzte Wirtschaft zu unterstützen, indem wir Wert und Vertrauen in den Markt bringen. Dabei geht es nicht nur um Technologie, sondern auch um die Erkenntnis, dass Unternehmen als Teil von Business Communities arbeiten. Wir ermöglichen unterschiedlichen Branchenakteuren, in einem einzigen Ökosystem gemeinsam zu agieren und Datenbestände reibungslos zu teilen und auf ein gemeinsames Geschäftsziel hinzuarbeiten“, so Sophie Proust, Chief Technology Officer bei Atos. „Wir müssen jetzt handeln und mit bestehenden Best Practices arbeiten, vertrauenswürdige Daten-Ökosysteme etablieren und diese mit unseren Erfahrungen verfeinern.“
Atos Digital Hub eignet sich für ein breites Spektrum von Aktivitäten und Sektoren. Dazu zählen zum Beispiel: