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Bluecode ermöglicht Banken, ihre eigenen Mobile-Payment-Lösungen für das Smartphone nach europäischen Regeln umzusetzen.
Foto: Bluecode „Co-Branded Apps“: „Raiffeisen Bluecode“ und „BKS Bluecode“ ab sofort nutzbar – weitere Banken folgen Der österreichische Mobile-Payment-Marktführer Bluecode bietet mit seinem neuen „Co-Branded App“-Programm einen einfachen Einstieg in die Welt des mobilen Bezahlens. Zum Start sind zwei Finanzinstitute aus Österreich, die Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich und die BKS Bank mit Hauptsitz in Klagenfurt, als Partner dabei. Kunden beider Banken können ab sofort mit den neuen Zahlungslösungen „Raiffeisen Bluecode“ und „BKS Bluecode“ bargeldlos per iPhone und Android-Smartphone bezahlen. Weitere Banken, darunter unter anderem die Hypo NOE Landesbank, folgen laut Bluecode in Kürze.
Foto: Bluecode Digitaler Stempelpass: Bluecode verbindet mobiles Bezahlen mit Mehrwertservices Die neuen Apps fungieren als mobile Geldbörse: Kunden verbinden ihr Girokonto via Onlinebanking mit der App, lassen an der Registrierkasse des jeweiligen Händlers den blauen Barcode auf ihrem Smartphone scannen und der Kaufbetrag wird anschließend direkt vom Girokonto abgebucht. Im Sinne des europäischen Datenschutzrechts werden beim Bezahlvorgang keine persönlichen Daten auf dem Handy gespeichert oder übertragen.
„Wir sehen die neue App als Ergänzung zu herkömmlichen Zahlungsmethoden. Da Datenschutz bei uns an oberster Stelle steht, haben wir uns bewusst für eine europäische Partnerschaft entschieden“, so Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank. Die Bluecode-Zahlung wird laut Anbieter bei mehr als 85 Prozent des heimischen Lebensmitteleinzelhandels – darunter Billa, Merkur, Adeg, Spar, Interspar, Eurospar, MPreis sowie Unimarkt – und vielen weiteren Akzeptanzstellen wie Bipa oder Hervis angenommen.
Foto: Bluecode Christian Pirkner, CEO Blue Code: „Neben den Vorteilen, Endkunden eine sichere und einfache Bezahllösung mit Mehrwerten anbieten zu können, ermöglicht unser Co-Branded App-Programm speziell Banken, die Kundenreise proaktiv zu gestalten und die Wertschöpfung im mobilen Zahlungsverkehr abzusichern. Denn die zweite EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 spielt seit kurzem vielen Drittanbietern in die Hände. Banken müssen dann verpflichtend sensible Kontoinformationen via Schnittstellen an Dienste von Drittanbietern weitergeben, wenn der Kunde zustimmt“, erklärt Christian Pirkner, CEO von Bluecode, die Hintergründe und sagt: „Als europäische Alternative unterstützen wir unsere Partner daher dabei, ihre eigene Mobile-Payment-Lösung umzusetzen, sensible Kundendaten weiterhin sicher zu verwahren und an der Kundenreise im mobilen Zahlungsverkehr aktiv teilzunehmen, um Wertschöpfung und Erträge zu sichern. Bluecode bietet insbesondere Banken eine unabhängige Lösung, die auf allen gängigen mobilen Endgeräten sowie mit allen Girokonten funktioniert und mit Mehrwerten verknüpft werden kann. Die Umsetzung ist in weniger als vier Wochen möglich.“