Verbund AG setzt auf dynamische SAP-Virtualisierung.
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Markus Verworner, Geschäftsführer Verbund Services, und Johann Martin Schachner, Country Manager Atos Öster-reich, (Mitte v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung
Atos virtualisiert die SAP-Umgebung der Verbund AG auf einer zertifizierten Shared Plattform. Damit kann der Energieanbieter wesentlich flexibler agieren und ist bereits jetzt fit für künftige Anforderungen.
Das Stromunternehmen legt gerade als Anbieter kritischer Infrastruktur größten Wert auf agile, hochverfügbare und vor allem sichere IT-Services, die stets auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Dabei setzt das Unternehmen beim Betrieb seiner SAP-Systeme seit nunmehr 20 Jahren auf die Kompetenz von Atos. Zuverlässigkeit und Innovationskraft waren die wichtigsten Entscheidungskriterien, wie Walter Fraißler, CIO bei Verbund, erläutert: „Nach einer langjährigen Vertragsbeziehung mit Atos im Betrieb unserer SAP-Systeme haben wir im Vorjahr wegen des bevorstehenden Vertragsendes ein umfangreiches und mehrstufiges Ausschreibungsverfahren gestartet, um die für uns beste Option für den zukünftigen SAP-Betrieb unter Berücksichtigung internationaler Best Practices zu finden.“
Agil, effizient und zuverlässig.
Sämtliche Systemkomponenten im Rechenzentrum sowie Storage und Backup werden auf einer Shared Infrastruktur errichtet. Somit kommt in Zukunft keine dedizierte Hardware mehr zum Einsatz – das reduziert Kosten und bringt gleichzeitig mehr Effizienz. Um den störungsfreien Betrieb über den gesamten Transition-Prozess gewährleisten zu können, wird die neue SAP-Landschaft parallel zum bestehenden System aufgebaut. Der Produktivbetrieb auf der neuen Landschaft mit neuer Softwareversion ist mit Ende Oktober 2018 geplant.
In punkto Digitalisierung nutzte der Versicherer bereits frühzeitig die Vorteile neuer Technologien. „Verbund war unser erster SAP-Outsourcing-Kunde in Österreich“, erinnert sich Johann-Martin Schachner, Country Manager bei Atos Österreich.
In diesem Sinne setzt Verbund mit der Virtualisierung seiner bestehenden SAP-Umgebung nun einen weiteren Schritt bei seiner digitalen Transformation.