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Die Fachtagung an der Uni Linz ging der Frage nach, welche Konzepte und Methoden derzeit für eine erfolgreiche Implementierung und Weiterentwicklung von ERP-Systemlandschaften bestehen, wo Vor- und Nachteile liegen und welche Best Practices sich dabei in der Praxis bewährt haben.
Foto: ERP Future
Barbara Krumay und Iris Groher vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Johannes Kepler sprachen in ihrer Keynote über „ERP im Kontext der digitalen Transformation“.
Die ERP Future präsentierte kürzlich in den Räumlichkeiten der Johannes Keppler Universität in Linz aktuelle Konzepte und Methoden für die erfolgreiche Implementierung und Weiterentwicklung von ERP-Systemlandschaften. Rund 150 Besucher:innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nahmen an der bereits 17. Ausgabe der Fachtagung teil. Im angeschlossenen Messebereich zeigten 14 Aussteller – darunter All For One Austria, ams.Solution, Asseco Solutions, proAlpha Software Austria, PSI Automotive & Industry Austria und schrempp edv – ihre Lösungen und Tools.
16 Vorträgen in zwei Tracks boten kompaktes Know-how zum Tagungsmotto „„ERP-Einführung neu gedacht“. Barbara Krumay und Iris Groher von der Johannes Kepler Universität Linz widmeten ihre Keynote „ERP im Kontext der digitalen Transformation“ der Fragestellung „Wie hängen Digitale Transformation Skills und ERP-System Skills zusammen?“. Christoph Weiss, CEO des Beratungsunternehmens SIS Consulting, ging der Frage nach: „Braucht die Welt 110 ERP-Auswahlmodelle?“. und präsentierte das schlicht „1“ betitelte ERP-Vorgehensmodell, das sich für alle Unternehmensgrößen und Sektoren eignet.
Im Rahmen der Fachtagung wurden heuer wieder die Diploma Thesis Awards für herausragende Abschlussarbeiten mit ERP-Bezug verliehen. Die drei Gewinner Christoph Herz, Jakob Brandstetter und Lukas Wiehler präsentierten ihre Arbeiten vor dem Fachpublikum und konnten sich darüber hinaus über ein Preisgeld freuen.