BluStar for Conference Room ermöglicht geräte-unabhängige Face-to-Face-Kommunikation.
Foto: Aastra
BluStar for Conference Room nutzt bestehende Infrastrukturen
Aastra, ein Anbieter von Kommunikationslösungen, erweitert seine UCC-Plattform BluStar. Zu den Neuerungen zählt eine Lösung für Besprechungsräume, mit der sich rasch Gespräche oder Konferenzen aufbauen lassen, ohne dass Teilnehmer einen virtuellen Videoraum buchen oder sich einwählen müssen. Dabei kann auf Unternehmensadressbücher, eigene Favoriten und Kontakte oder auf die Daten des Aastra-Kommunikationsservers zurückgegriffen werden. BluStar for Conference Room läuft auf der Kommunikationsplattform des Anbieters ohne zusätzliche Serverkomponente, eine zusätzlich Multipoint Control Unit (MCU) ist nicht notwendig.
Das Konferenz-System nutzt Standardanschlüsse wie HDMI und lässt sich auf diese Weise in bestehende Infrastrukturen integrieren – Nutzer können Monitor oder Beamer ihrer Wahl anschließen. Die Lösung ist als Einzelkomponente oder im Paket mit Kamera, Steuereinheit, Lautsprecher und Mi-krofonen erhältlich.
Zudem präsentierte der Hersteller mit dem Aastra S850i kürzlich ein neues schnurloses Konferenztelefon. Es beruht auf dem DECT-Standard und ermöglicht mit kabellosen Mi-krofonen und kabellosem Lautsprecher hohe Flexibilität in Konferenzräumen. Das Telefon ist für die Kommunikationsserver des Anbieters optimiert, funktioniert dank des offenen SIP-Standards aber auch mit Systemen anderer Hersteller sowie mit gehosteten Lösungen. Die Unterdrückung von Interferenzen anderer mobiler Endgeräte sorgt für hohe Audioqualität. Das S850i ist Bluetooth-fähig. Dadurch können Konferenzen auch über ein Smartphone oder Handy initiiert werden, die Gespräche laufen dann über das GSM-Mobilfunknetz.
Auch die Serverinfrastruktur wurde weiter verbessert. Für den Kommunikationsserver Aastra 400 ist nun der Mobile Client Controller verfügbar. Dieser ergänzt den Mobile Client, eine Software für die Integration von Handys und Smartphones in die TK-Infrastruktur von Unternehmen. Mit dem neuen Controller lassen sich die Funktionen nun rascher und einfacher steuern, zudem können mobile Anwender neue Funktionen nutzen. So können etwa neben Blackberrys und Android-Geräten nun auch iPhones eingebunden werden.