Zertifizierung stellt Einhaltung von Datenschutzrichtlinien und Systemsicherheit sicher.

Foto: hosttech CEO Marius Meuwly, Qualitätsmanager Marcel Meuwly (via Bildschirm) und CTO Manuel Kälin mit dem ISO 27001 Zertifikat Im 2018 eröffnete hosttech das Datacenter "Datarock". Nun erreichte der Internet Service Provider mit Sitz in Salzburg die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 für den Betrieb von Datacenter- und entsprechenden Cloud-Services. So ist für Kunden sichergestellt, dass die Datenschutzrichtlinien eingehalten und die Systemsicherheit und -zuverlässigkeit gewährleistet ist.

Zertifizierte Sicherheit

„Das Datacenter Datarock wurde bereits vor der Zertifizierung nach den ISO 27001-Standards geführt“, sagt Marcel Meuwly, Qualitätsmanager von hosttech. Jedoch habe die Erarbeitung des Informationssicherheits-Managementsystems einen beträchtlichen Arbeitsaufwand gefordert. Dies vor allem, da alle internen Prozesse ISO-gerecht dokumentiert werden mussten. „Das Resultat zeigt aber, dass es sich gelohnt hat und wir nun ein strukturiertes und effizientes Managementsystem nutzen können“, bestätigt auch Manuel Kälin, CTO von hosttech.

Datacenter im Untergrund

Da sich das Datacenter Datarock in einem ehemaligen Militärspital 15 Meter unter der Erdoberfläche befindet, sind die physische Sicherheit, die Energieversorgung und die Abschirmung von Umwelteinflüssen gewährleistet:

• Der Zutritt ist über eine biometrische Vereinzelungsschleuse mit hohem Einbruchschutz geregelt.
• Die Energieversorgung wird über USV und Notstromgeneratoren im Bunkerbereich sichergestellt.
• Das Datacenter ist vor Umwelteinflüssen geschützt, seien dies Überspannung, Wasser oder Hitze.
• Die Serverbereiche sind videoüberwacht und mit selbstlöschenden Brandschutzanlagen ausgerüstet