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Der Tiroler Provider und IT-Dienstleister myNET hat gemeinsam mit Huawei Austria sein Netzwerk runderneuert.
Foto: myNET Bernd Überbacher, COO von myNET, hält als einziger Österreicher ein HCIE-Zertifikat (Huawei Certified Internetwork Expert) Seit mehr als 20 Jahren bietet myNET sein Portfolio an IT-Dienstleistungen an. Das Kerngeschäft umfasst Cloud Services, Internet Services und Consulting. Die bestehende Netzwerkinfrastruktur konnte den steigenden Anforderungen der Kunden (darunter Hotels, Kurorte, Bergbahnen, Tourismusagenturen sowie lokale Unternehmen und Medien) nicht mehr gerecht werden und führte auch zu immer höheren Netzwerk-Kosten. myNET wollte daher die Infrastruktur auf Basis der besten Lösungen am Markt neu aufzusetzen und dabei den Wechsel ganz ohne Betriebsunterbrechung bewerkstelligen.
Nach der Evaluierung aller Angebote fiel die Wahl des Implementierungspartners auf Huawei Technologies Austria. myNET setzte bereits beim Legacy-Netz auf Huawei, das sich ohne nennenswerte Ausfallzeiten bewährt hat.
Huawei war in der Lage, ein umfangreiches Produktportfolio sowie eine Reihe von Diensten bereitzustellen und die veralteten Geräte durch intelligente Routing-Switches wie MPLS-Metro-Switches sowie BGP-Router für Internet-Peering zu ersetzen.
„Huawei lieferte für jede Anforderung oder Komponente die ersetzt werden sollte, eine geeignete Lösung oder ein geeignetes Produkt. Wir waren sehr beeindruckt von der Größe des Portfolios“, sagt Bernd Überbacher, COO von myNET, und ergänzt: „Während der Evaluierung hat Huawei uns im Migrationsprozess tatkräftig unterstützt. Die positiven Erfahrungen veranlassten uns sogar zu einem außerplanmäßigen Abschluss und führten dazu, dass Huawei auch in Geschäftsbereichen aktiv wurde, in denen wir ursprünglich gar keinen Herstellerwechsel geplant hatten.“
Das neue Netzwerk ist komplett skalierbar und damit jederzeit einfach zu erweitern. Die neue IT-Infrastruktur bietet somit auch eine solide Grundlage für die weitere Expansion.
Die Gesamtbetriebskosten konnten um 35 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig hat das runderneuerte Netzwerk zu einem Endnutzer-Anstieg von 20 Prozent und zu einer Erhöhung der Bandbreite um 70 Prozent geführt.
Das hauseigene IT-Team hat auch das umfangreiche Schulungs- und Zertifizierungsprogramm von Huawei genutzt, um sein Know-how auf den letzten Stand zu bringen.
Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen konnte im Rahmen des gemeinsamen Projekts weiter gefestigt werden: „Wir haben einstimmig beschlossen, dass Huawei auch die Umstrukturierung und Erweiterung für 2020 wieder aufnehmen wird. Huawei ist nun unser Hauptanbieter und wir verwenden hauptsächlich Router der NetEngine NE40E-Serie und Switches der S6730-Serie. Außerdem wollen wir uns 2020 auf die DWDM-Produkte von Huawei konzentrieren, bestehende Komponenten aktualisieren und ein neues, flächendeckendes Netz aufbauen“, so Überbacher abschließend.