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Eine aktuelle Studie von Huawei widmet sich der Gegenwart und Zukunft der Datensicherheit.
Foto: Huawei Fast dreiviertel der Befragten gab an, dass der Schutz vor unbefugtem Zugriff auf die personenbezogenen Daten, sehr wichtig sei In einer globalen Gesellschaft, in der die digitale Vernetztheit unabdinglich geworden ist, sind die Themen Datensicherheit und der Umgang mit Daten immer größer werdende Aspekte, die eine Vielzahl von Menschen betreffen. Huawei veröffentlicht dazu eine lokale Studie, die sich mit der Thematik beschäftigt und hat diesbezüglich den Zukunftsforscher Tristan Horx zu Wort gebeten.
Fast dreiviertel der Befragten (71 Prozent) gab an, dass der Schutz vor unbefugtem Zugriff auf die personenbezogenen Daten, sehr wichtig sei. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten sagt außerdem, dass die Privatsphäre-Einstellungen am eigenen Smartphone fundamental seien. So rückt die Kontrolle der eigenen Daten immer deutlicher in den Mittelpunkt.
So ist sich auch das Zukunftsinstitut rund um Tristan Horx einig: „Personenbezogene Daten und die Privatsphäre der Menschen sind ein hohes Gut, das insbesondere in der digitalen Ära besonderen und lückenlosen Schutz erfordert. Strenge Standards zur Garantie von Datensicherheit und Datensouveränität werden immer wichtiger. Sicherheit ist etwas tief Persönliches und Privates."
Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig Technologie auch sein kann, während einer weltweiten Krise. Homeoffice, Homeschooling oder virtuelle Treffen mit Freunden zeigen, wie essenziell die Thematik geworden ist. Die Studie bestätigt, dass 90 Prozent der Befragten neue Online-Accounts erstellen oder sich online für Freizeitaktivitäten registrieren. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten nutzt dies für die Arbeit und berufliche Anforderungen. Knapp gefolgt von 41 Prozent, die sich online registrieren oder anmelden, um sich weiterzubilden.
Außerdem sagen vier von zehn Befragten, dass sie Wert darauflegen, dass ihre Daten innerhalb der EU gespeichert werden. Für mehr als die Hälfte der Befragten ist es am wichtigsten, dass Unternehmen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und alle EU-Richtlinien streng befolgen. Huawei selbst speichert Nutzerdaten aus Österreich in Deutschland.
Die Grundlage für die Studie bildet eine bundesweite, repräsentative Umfrage, bei der im Oktober und November 2020 in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Marketagent 701 Personen befragt wurden, darunter 684 Smartphone-Besitzer. Die Ergebnisse sind für die österreichische Bevölkerung im Alter zwischen 16 und 69 Jahren repräsentativ.