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Die Lohberger-Gruppe sourct sein gesamtes IT-Ökosystem in das Infotech-Rechenzentrum aus und profitiert von dedizierter Serverhardware und Services nach dem „Pay-per-Use“-Prinzip.
Foto: Lohberger Die Projektverantwortlichen bei Lohberger: Florian Sperl, Leitung IT, und Christian Gottfried, IT-Systemspezialist (v.l.) Die oberösterreichische Lohberger-Gruppe setzte gemeinsam mit dem IT-Systemhaus Infotech EDV-Systeme ein komplettes Outsourcing seiner Systeme und Unternehmensdaten sowie die Vernetzung der Unternehmensstandorte um. Voraussetzung für den Gastronomieküchenausstatter mit Sitz in Schalchen war es, dass die komplette Infrastruktur redundant und hochverfügbar an zwei geologisch getrennten Rechenzentrumsstandorten betrieben werden muss.
Weiters sollte eine Lösung für virtuelle CAD Arbeitsplätze geschaffen werden. Dadurch sollten vorhandene Ressourcen (Rechenleistung und Lizenzen) effizienter genutzt und der betriebliche Verwaltungsaufwand reduziert werden.
Im ersten Teilprojekt wurden sämtliche Serversysteme auf eine von Infotech betriebene IaaS-Umgebung (Infrastructure-as-a-Service) migriert. Lohberger kann dadurch alle Vorteile einer exklusiv betriebenen Hardware nutzen, ohne Zeit und Spezialwissen für den Betrieb von Hardware aufwenden zu müssen.
In der zweiten Projektphase wurde eine VDI-Umgebung (Virtual Desktop Infrastructure) für Konstrukteure implementiert. Mittels dieser VDI-Umgebung konnten Lizenzkosten eingespart und der Verwaltungsaufwand reduziert werden. In Zeiten von flächendeckendem Homeoffice konnte die VDI-Umgebung weitere Vorteile ausspielen, da ein Wechsel der Konstrukteure aus dem Büro in das Homeoffice ohne zusätzlichen Aufwand möglich war.
Die Infotech-Lösung vereint die Vorteile von IaaS (dedizierter Serverhardware) mit Diensten wie etwa gespiegeltem High-End-Storage- oder Backup-Services, welche nach dem „Pay-per-Use“-Prinzip konsumiert werden können. So konnte der komplette Betrieb der Rechenzentrumsinfrastruktur an Experten ausgelagert und zugleich wirtschaftlich optimiert werden.