Innovatives Event-Format nahm Trend-Thema „Converged Infrastructure“ in den Fokus.
Foto: Avnet
Hochkarätig besetzte Keynotes und Speakers Corners thematisierten am Avnet 360° Pow Wow Converged Infrastructure (im Bild: Thomas Seyfried, Country Manager Avnet Österreich)
Mit dem 360° Pow Wow „Converged Universe 2015“ ging Mitte September ein hochkarätig besetzter Business-Event zum Thema Converged Infrastructure über die Bühne. Veranstalter
Avnet versammelte angelehnt an die Tradition indianischer Stammestreffen – der „Pow Wows“ – Hersteller, Lösungsanbieter und Endkunden, um sich aus allen Blickwinkeln mit einem der aktuellsten Themen der Branche auseinander zu setzen. Knapp 380 Teilnehmer informierten sich im Wiener Gasometer.
Die Keynotes lieferten Ein- und Ausblicke zum aktuellen Marktgeschehen, den wichtigsten Trends und den strategischen Ansätzen der führenden Hersteller zum Thema Converged Infrastructure. Die drei Speakers Corners deckten mit konkreten Produkt- und Lösungspräsentationen ein vielfältiges Themenspektrum rund um „Converged“ ab. Avnet Österreich-Chef Thomas Seyfried: „Wir wollten mit dem Event-Konzept neue Wege gehen und eine Diskussionsplattform in der Branche schaffen. Das ist uns anscheinend gelungen. Wir freuen uns über das hohe Interesse unserer Partner und Endkunden am Thema ‚Converged Solutions‘ und die vielen positiven Rückmeldungen.“
Komplexität reduzieren. Die Big Player der Converged-Branche – Thomas Seyfried, Country Manager bei Avnet, Wolfgang Hahl, Systems Cloud Leader DACH bei IBM, Markus Stückler, Chief Technologist bei HP Österreich, Peter Rapp, Director Enterprise Sales Austria & Slovakia bei Dell und Horst Heftberger, General Manager ACEE bei Hitachi Data Systems – standen der Fachpresse bereits am Vormittag Rede und Antwort. Bei der Einschätzung der Technologien herrschte weitgehende Einigkeit: Durch den Einsatz von Converged Infrastructure können Unternehmen Komplexität reduzieren, Implementierung und Integration vereinfachen, Kosten senken und ihre Fähigkeit verbessern, Technologien dann einzusetzen, wenn sich die Anforderungen ändern und nicht um Systeme einfach „am Laufen“ zu halten. Entsprechende Lösungen vereinigen alle wichtigen Hardware-Komponenten in einer intelligent konzipierten, maßgeschneiderten Konfiguration. Ein großer Vorteil sei, dass diese Systeme als eine geschlossene Einheit vorkonfiguriert, integriert, getestet und installiert werden, und nicht, wie oft üblich, mit einem „digitalen Klebeband“ zusammengefügt werden. Daneben profitieren Unternehmen von einem zentralen Support, vorzertifizierten und eingehend erprobten Lösungen, laufender Wartung und kontinuierlichen Software-Updates und skalierbaren Virtualisierungsplattformen – Diese sind dahingehend konzipiert, die Anwendungs-Workloads des gesamten Unternehmens und mehrerer zehntausend Desktops zu bewältigen.817026.jpg