Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene   >   
IT Security made in Austria 13. 03. 2024
Medialine partnert mit dem österreichischen Hersteller von „Quantum safe“ Speicherlösungen fragmentiX.
Neue Funktionen für SAP Datasphere 07. 03. 2024
Frische Features für SAP Datasphere und eine neue Unternehmenspartnerschaft helfen Unternehmen beim produktiven und sicheren Umgang mit Geschäftsdaten.
KI-Transformation: Effizienzsteigerung statt Innovation im Mittelpunkt 06. 03. 2024
Laut einer aktuellen Befragung hat die Mehrheit der Unternehmen noch keine KI-Strategie.
Nagarro fördert Digitalisierungsideen 19. 02. 2024
Nagarro sucht erneut innovative Ideen zu digitalen Geschäftsmodellen, Produkten und Services. Als Gewinn winkt ein Realitätscheck durch Expert:innen im Wert von 50.000 Euro.
Einfacher Weg zur Cloud-First-Strategie 12. 02. 2024
SAP präsentiert neue Möglichkeiten für Migration und Modernisierung von Softwaresystemen.
Dätwyler IT Infra übernimmt Seabix 18. 12. 2023
Der IT-Infrastruktur-Anbieter holt sich eine intelligente Kommunikationslösung ins Portfolio.
Bechtle konsolidiert Geschäft in Österreich 18. 12. 2023
Die beiden österreichischen Unternehmen der Bechtle-Gruppe gehen ab 2024 gemeinsame Wege.
hosttech launcht Kl-gestützte Domainsuche 15. 12. 2023
Der Internet Service Provider lanciert mit Domain GPT eine eigens entwickelte Kl-gestützte Domainsuche.
BOLL übernimmt Distribution von WALLIX in Österreich 15. 12. 2023
Der Security-VAD nimmt die Privileged-Access-Management(PAM)-Lösung des französischen Softwareanbieter ins Programm für Österreich.
vshosting expandiert nach DACH 14. 12. 2023
Der europäische Business Cloud Provider bietet seine Dienstleistungen nun auch im deutschsprachigen Raum an.
BestRecruiters 2023: BEKO holt Gold 01. 12. 2023
Der österreichische Technologiedienstleister sichert sich den Sieg in der Kategorie „Arbeitskräfteüberlassung“.
Trusted Access Client: Rundum-Schutz fürs Netzwerk 30. 11. 2023
Mit der Cloud-managed Remote Network Access-Lösung sorgt LANCOM für Sicherheit beim hybriden Arbeiten.
BOLL schließt Distributionsverträge mit Tenable und ALE 30. 11. 2023
Der DACH-IT-Security-VAD BOLL Engineering ist ab sofort Distributor für die Lösungen von Tenable in Österreich und in der Schweiz sowie ab 2024 für Alcatel-Lucent Enterprise in Österreich.
SVS setzt auf SuccessFactors 29. 11. 2023
Die HR-Lösung aus dem Hause SAP sorgt bei der SVS für Datentransparenz und eine aktive Einbindung der Belegschaft in die Geschäftsprozesse.
Trend Micro zeigt KI-gestützten Cybersecurity-Assistenten 28. 11. 2023
Der Companion unterstützt Analysten, um die Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen zu beschleunigen.
Nagarro bringt neue KI-Plattformen auf den Markt 23. 11. 2023
Genome AI, Ginger AI und Forecastra AI ermöglichen einen schnellen Einstieg in die KI-Welt.
Linzer IT-Spezialisten fusionieren 23. 11. 2023
Der neu entstehende Spezialist für Microsoft-Lösungen verfügt über ein Team von rund 150 Spezialist:innen.
Eviden Austria ist „Top-Lehrbetrieb“ 22. 11. 2023
Die Auszeichnung der Sozialpartner wurde kürzlich im Wiener Rathaus an vorbildliche Lehrbetriebe mit Standort Wien vergeben.
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LeanIX State of Developer Experience Survey 2022

Unternehmen verschenken Potenzial bei Software-Entwicklung

Studie: Weniger als die Hälfte der Unternehmen pflegt eine mit umfassende DevOps-Kultur.

Foto: Tim Gouw DevOps-Initiativen sind in internationalen Unternehmen ausbaufähig. Moderne Software-Entwicklung lebt von DevOps-Initiativen und agilen Arbeitsweisen. Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass dieses Potenzial in internationalen Unternehmen längst nicht ausgeschöpft wird: Weniger als die Hälfte der befragten Entwickler-Teams nutzt die relevanten Arbeitsmethoden bereits umfassend und weist einen entsprechend hohen DevOps-Reifegrad auf. Stattdessen wenden die meisten die für DevOps charakteristischen Methoden nur vereinzelt an und beklagen häufiger, dass Hindernisse in der täglichen Arbeit zur Herausforderung werden.

Ein bisschen DevOps ist nicht genug

Bedenkt man die Bedeutung der Software-Entwicklung für das Erreichen geschäftlicher Ziele, ist es alarmierend, dass die Mehrheit der Entwickler-Teams wenig Einblick in den unmittelbaren Kundennutzen ihrer Arbeit hat. Nur wenige Kennwerte sind verfügbar und auch die Effizienz der Software-Entwicklung wird nur unzureichend gemessen. Ein Viertel der Befragten ermittelt nicht eine der vier anerkannten DORA-Metriken. Fehlen solche Kennzahlen zu Kundennutzen und Effizienz, erschwert das die Kommunikation: So geben nur 42 Prozent der Befragten an, dass IT und Business in ihrem Unternehmen eine gemeinsame Sprache sprechen. Die 2022 erstmals durchgeführte „State of Developer Experience Survey“ von LeanIX verdeutlicht: Ein bisschen DevOps ist nicht genug – und ein stärkerer Fokus darauf kann die Software-Entwicklung entscheidend verbessern.

Potenzial nicht ausgeschöpft

Die Studienteilnehmer wurden nach dem Einsatz von fünf charakteristischen Arbeitsmethoden für DevOps gefragt – mit ernüchterndem Ergebnis: Zwar geben jeweils knapp 60 Prozent der Befragten an, auf sich ändernde Kundenbedürfnisse flexibel reagieren zu können und über CI/CD-Pipelines zu verfügen. Doch die Flexibilität mit Blick auf den Kunden und die Möglichkeit, über CI/CD-Pipelines Änderungen am Code automatisiert ausführen und testen zu lassen, ist zentral für DevOps-Initiativen. Es ist daher bemerkenswert, dass bei mehr als 40 Prozent der Teams diese Grundvoraussetzung nur teilweise oder gar nicht erfüllt ist. Noch schlechter stellt sich das Bild dar, wenn es um das für DevOps typische Prinzip „build-ship-own your code“ geht, die auf Team-Topologien basierende Team-Organisation oder die freie Wahl des Tech Stacks.

DevOps-Reifegrad beeinflusst Wahrnehmung

Blickt man auf die fünf abgefragten Arbeitsmethoden, so zeigt sich, dass mit 53 Prozent die Mehrheit der Entwickler-Teams nur bis zu drei dieser Methoden einsetzen. Dieser niedrige DevOps-Reifegrad hat Einfluss auf die Beurteilung von Hindernissen in der täglichen Arbeit. Befragte solcher Teams bewerten diese durchgehend als größere Herausforderung: Den manuellen Aufwand aufgrund mangelnder Automatisierung zu reduzieren – das steht bei allen Befragten ganz oben auf der Liste der Hindernisse, die als „große Herausforderung“ beschrieben werden. Teams mit einem niedrigeren DevOps-Reifegrad nehmen dies mit 41 Prozent versus 25 Prozent jedoch deutlich stärker wahr.

Agile Arbeitsweisen zu Ende denken

„Die Studie zeigt, dass die meisten Entwickler bei ihrer täglichen Arbeit vor Herausforderungen stehen. DevOps-Methoden wurden geschaffen, um diese Herausforderungen anzugehen. Doch die Mehrheit der Unternehmen hat sie offenbar noch nicht vollständig umgesetzt“, stellt LeanIX-CEO André Christ fest. „Unternehmen müssen besser darin werden, Software zu entwickeln und auszuliefern, denn davon sind sie heute abhängig. Firmen, die den Reifegrad von DevOps anstreben und Metriken einführen, die eindeutig mit den Geschäftsergebnissen verbunden sind – wie zum Beispiel DORA –, verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Alle anderen werden zukünftig viel Zeit und Geld aufwenden müssen, um den Rückstand aufzuholen.“

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