Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene   >   
BOLL übernimmt Distribution von Group-IB für die DACH-Region 11. 11. 2024
Der IT-Security-VAD BOLL geht eine Partnerschaft mit Group-IB ein und distribuiert die Lösungen des Cybersecurity-Spezialisten ab sofort in der gesamten DACH-Region.
AIT und Industrie-Logistik Linz gewinnen eAward mit Kransteuerung 10. 11. 2024
Das AIT Center for Technology Experience und die Industrie-Logistik Linz wurden für ihre gemeinsame Entwicklung einer intelligenten Remote-Hallenkransteuerung mit dem eAward in der Kategorie „Zusammenarbeit und Organisation“ ausgezeichnet. Das Projekt bietet neue Ansätze für die Steuerung und Schulung in der Industrie.
68 Prozent der Unternehmen setzen auf Gen AI zur Optimierung 07. 11. 2024
Die 16. Ausgabe des World Quality Reports von OpenText, Capgemini und Sogeti beleuchtet aktuelle Trends im Quality Engineering. Besonders hervor sticht die steigende Nutzung von Generative AI (Gen AI): 68 Prozent der Unternehmen setzen auf die Technologie, vor allem zur Testautomatisierung. Doch Herausforderungen wie Altsysteme und Nachhaltigkeitsziele bleiben präsent.
Besonders Berufseinsteiger profitieren von KI-Technologie 05. 11. 2024
Die neue Studie des Capgemini Research Institute beleuchtet die wachsenden Einsatzmöglichkeiten generativer Künstlicher Intelligenz (Gen AI) in Einstiegspositionen. Weltweit erwarten 71 Prozent der Mitarbeitenden, dass die Technologie innerhalb der nächsten zwölf Monate rund ein Drittel der Aufgaben in Einstiegs-Jobs unterstützen und die Arbeitsweise nachhaltig verändern wird. Die globale Studie zeigt auf, dass sich der Fokus in Einstiegsrollen künftig auf die Überprüfung von KI-generierten Ergebnissen verlagern könnte.
Deutsche CFOs sehen großes Potenzial in GenAI, doch die Budgets bleiben klein 04. 11. 2024
Trotz wachsender Produktivitätserwartungen durch Generative AI (GenAI) sind deutsche Unternehmen bei Investitionen in die Technologie noch zögerlich. Der aktuelle Deloitte CFO Survey zeigt, dass viele Unternehmen bisher nur geringe Budgets für GenAI-Anwendungen bereitstellen, ähnlich wie ihre US-amerikanischen Pendants. Insbesondere die Finanzfunktion wird als vielversprechender Bereich für den Einsatz von GenAI gesehen, doch konkrete Implementierungen bleiben überwiegend in der Pilotphase.
Infinigate und Acronis erweitern Cybersicherheits-Partnerschaft 30. 10. 2024
Die Infinigate Group und Acronis verstärken ihre Zusammenarbeit, um ihre Cybersicherheits- und Datenschutzlösungen für Unternehmen und Managed Service Provider (MSPs) in ganz Europa anzubieten. Die Erweiterung ermöglicht eine nahtlose Bereitstellung umfassender, integrierter Services über die Infinigate Cloud-Plattform.
Nur 39 Prozent der Führungskräfte halten ihre IT-Infrastruktur für zukunftssicher 28. 10. 2024
Eine aktuelle globale Studie, der „Kyndryl Readiness Report 2024“, zeigt auf, dass trotz positiver Selbsteinschätzung nur 39 Prozent der befragten Führungskräfte ihre IT-Systeme für kommende Herausforderungen gewappnet sehen. Dabei zählen Sicherheitsbedenken, die rasante Technologieentwicklung und der zunehmende regulatorische Druck zu den größten Sorgen. Der Bericht analysiert, wie Unternehmen weltweit auf die komplexen Herausforderungen der IT-Modernisierung reagieren und welche Strategien für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit notwendig sind.
127 Prozent Steigerung bei Cyber-Angriffen auf österreichische Unternehmen 25. 10. 2024
Laut einem aktuellen Bericht von Check Point Research stieg die Zahl der Cyber-Attacken auf österreichische Unternehmen im dritten Quartal 2024 um alarmierende 127 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der globale Trend zeigt ebenfalls einen deutlichen Anstieg von 75 Prozent wöchentlichen Angriffen pro Organisation. Besonders betroffen ist die DACH-Region, in der Unternehmen verstärkt ins Visier von Cyber-Kriminellen geraten.
Nutanix als „Leader“ im Gartner Magic Quadrant 2024 für hybride Infrastrukturen 25. 10. 2024
Im „Gartner Magic Quadrant for Distributed Hybrid Infrastructure 2024“ wurde Nutanix erneut als „Leader“ ausgezeichnet. Das Unternehmen überzeugt durch seine umfassende Vision und starke Umsetzungskompetenz im Bereich der hybriden Cloud-Lösungen, die sowohl Edge-, Private- als auch Public-Cloud-Umgebungen abdecken.
Mission Embedded als erstes österreichisches Unternehmen ISO 42001 zertifiziert 24. 10. 2024
Das Wiener Technologieunternehmen Mission Embedded hat als erstes österreichisches Unternehmen die ISO/IEC 42001 Zertifizierung für die sichere und verantwortungsvolle Entwicklung von KI-Systemen erhalten. Diese Auszeichnung bestätigt die hohen Standards, die das Unternehmen für KI-Lösungen in kritischen Infrastrukturen anwendet, insbesondere im Bereich Transparenz und Sicherheit.
NetApp erweitert Cyber-Resilienz 21. 10. 2024
NetApp erweitert seine Cyber-Resilienz-Lösungen. Mit der neuen „ONTAP Autonomous Ransomware Protection mit Künstlicher Intelligenz“ (ARP/AI) bietet NetApp einen präziseren Schutz vor Ransomware. Das System, das Ransomware mit 99-prozentiger Genauigkeit erkennt, ist ab sofort verfügbar und wurde mit einem AAA-Rating von SE-Labs ausgezeichnet.
Blockchains als neue Plattform für Malware 21. 10. 2024
Der aktuelle Internet Security Report von WatchGuard Technologies zeigt, dass Cyberkriminelle zunehmend neue Angriffswege erkunden und ausnutzen. Besonders auffällig ist die wachsende Instrumentalisierung von Blockchains als Host für schädliche Inhalte, was neue Risiken für Unternehmen und deren IT-Sicherheit birgt. Der Bericht liefert zudem tiefe Einblicke in das veränderte Malware-Aufkommen sowie die Zunahme von Netzwerkangriffen weltweit, die Unternehmen weiterhin stark belasten.
Raiffeisenlandesbank OÖ erhält Visionary Award für KI-Tool KI@RA 18. 10. 2024
Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ) wurde für ihr KI-Tool KI@RA mit dem renommierten Visionary Award von Microsoft ausgezeichnet. Das in Zusammenarbeit mit CANCOM Austria entwickelte PrivateGPT sicherte sich die Auszeichnung in der Kategorie „Innovation“.
Bundesbeschaffung listet LANCOM-Netzwerkprodukte mit AVAD als Distributor 17. 10. 2024
Die österreichische Bundesbeschaffung GmbH (BBG) hat die Lösungen des deutschen Netzwerkinfrastruktur- und Security-Herstellers LANCOM Systems in ihr Portfolio aufgenommen. Konkret bezieht sich die Rahmenvereinbarung auf die Bereitstellung hochwertiger LANCOM-Netzwerkprodukte für öffentliche Auftraggeber über den Distributor AVAD GmbH sowie zertifizierte Systemhauspartner.
ALSO Austria gewinnt Microsoft Partner of the Year Award 17. 10. 2024
ALSO Austria wurde bei der Microsoft Partner Gala Night für seine maßgeschneiderte Branchenlösung für Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater mit dem Partner of the Year Award in der Kategorie Newcomer ausgezeichnet. Gemeinsam mit den Partnern IT-TEAM und Plan-B zeigt ALSO, wie innovative Technologien die digitale Transformation in der Rechts- und Steuerbranche vorantreiben können.
Arrow erweitert Portfolio mit KI-gestützter Omnissa-Plattform 16. 10. 2024
Arrow und Omnissa haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, die es Arrow ermöglicht, seinen europäischen Resellern die KI-gestützte Digital-Workplace-Plattform von Omnissa anzubieten. Omnissa, ehemals VMware EUC, wurde kürzlich von der Private-Equity-Gesellschaft KKR übernommen und zählt über 26.000 Unternehmen weltweit zu seinen Kunden.
Barracuda warnt vor neuer Generation von QR-Code-Phishing-Angriffen 15. 10. 2024
Laut einer aktuellen Analyse von Barracuda Networks setzen Cyberkriminelle vermehrt auf ausgeklügelte QR-Code-Phishing-Angriffe. Neue Techniken erschweren die Erkennung durch gängige Sicherheitslösungen und fordern Unternehmen heraus, ihre Verteidigungsstrategien zu überdenken.
Climb Channel Solutions startet in der DACH-Region mit Fokus auf KI-Enablement 14. 10. 2024
Der internationale IT-Distributor Climb Channel Solutions hat seine Expansion in den deutschsprachigen Raum bekanntgegeben. Mit einem speziellen Value-Add-Konzept, das auf Künstliche Intelligenz ausgerichtet ist, und der Leitung durch den erfahrenen Distributions-Manager Martin Bichler, wird das Unternehmen künftig von München aus operieren. Teil der Strategie ist die neue „Climb AI Academy“, die IT-Partner in der DACH-Region beim Einstieg in den KI-Markt unterstützen soll.
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Nicht verpassen: KI im CRM

Gastbeitrag: Warum Unternehmen sich jetzt den KI-Vorsprung im CRM verschaffen sollten, erklärt Michael Ruzek.

Foto: LOGIN Software Der Autor Michael Ruzek ist Geschäftsführer von LOGIN Software Jetzt ist der Zeitpunkt, an dem sich Unternehmen mit dem Thema KI im CRM auseinandersetzen sollten. Warum? Weil der Einstieg nicht früh genug erfolgen kann. Laut einer Google Studie werden in fünf Jahren Unternehmen, die schon früh auf künstliche Intelligenz gesetzt haben, maschinelles Lernen auf einem Niveau einsetzen, das von anderen nicht mehr erreicht werden wird.

61 Prozent der Vertriebsmitarbeiter halten laut einer Arlington Research Studie das Verkaufen für schwieriger oder sehr viel schwieriger als vor fünf Jahren und mindestens die Hälfte ihrer Interessenten passen nicht zu dem, was sie verkaufen. Und das, obwohl heute jedes Unternehmen über so viele Kundendaten verfügt wie noch nie zuvor. Kunden erzeugen bei jedem Kontakt, jeder Interaktion mit dem Unternehmen eine ganze Reihe von Daten. Dieser Datenschatz bietet die große Chance, jedem Kunden genau das anzubieten, was er braucht – und zwar im passenden Kontext und zum richtigen Zeitpunkt. Doch die exponentiell wachsenden Datenmengen zu verwalten und zu nutzen, ist zur Herausforderung für die Unternehmen geworden. Eine Studie von IDC zeigt, dass die weltweite Datenmenge bis 2025 auf 175 Zetabytes wachsen wird – vor allem in Unternehmen nimmt die Datenmenge rasant zu. CRM-Lösungen allein reichen angesichts dessen einfach nicht mehr aus, um das Management von Kundenerlebnissen optimal zu gestalten.

Effizienter Umgang mit Daten

Hier kommt die Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. Mithilfe von KI kann mit den riesigen Datenbeständen effizient umgegangen werden. Die Datenanalyse stellt zudem relevante Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung. Etwa, wenn es darum geht, die Kundenabwanderung vorherzusagen. Laut Arlington Research geben 57 Prozent der Vertriebsleiter zu, dass sie Schwierigkeiten haben, die Kundenabwanderung abzuschätzen. Im Gegensatz dazu kann die KI-Technologie durch die Einbeziehung von vielen, möglichst qualitativ hochwertigen, Datenquellen (ERP- und CRM-Daten, Daten aus Social Media, etc.) zuverlässige Vorhersagen liefern. Zudem lässt sich KI im CRM entlang des kompletten Kundenlebenszyklus einsetzen, um Prozesse zu automatisieren und Entscheidungen durch valide Prognosen zu stützen. Daher bevorzugen immer mehr Unternehmen KI-integrierte CRM-Tools, wie es zum Beispiel Sugar CRM ist. Eine Studie zeigt, dass inzwischen bereits 31 Prozent der Unternehmen KI- und Machine Learning-Methoden zur Leadgenerierung einsetzen. Und das mit Erfolg. Eine Harvard Business Review Studie ergab, dass Unternehmen, die künstliche Intelligenz im Vertrieb einsetzen, ihre Leads-Performance um 50 Prozent gesteigert haben. An KI-integriertem CRM führt de facto kein Weg mehr vorbei. Es wird die Methoden der Kundenakquise und -bindung rapide verändern. Dementsprechend erwarten laut Arlington Research 88 Prozent der Vertriebsleiter, dass KI ihre bestehenden Prozesse in den nächsten 24 Monaten erweitern wird.

Kaum aufzuholender Vorteil

Unternehmen, die auf künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen setzen, erarbeiten sich einen Vorteil, der kaum noch aufzuholen sein wird. Denn sie verfügen über eine bessere Planbarkeit, schnellere Verkaufsabschlüsse sowie mehr Effizienz und sind damit insgesamt erfolgreicher. Im Detail bietet KI folgende Vorteile im CRM:

  • Umsatzsteigerungen, indem die KI das Kundenverhalten vorhersagen kann und so ermöglicht, das richtige Angebot zur richtigen Zeit zu platzieren.
  • Erhöhung der Kundenbindung durch die richtigen Marketingaktionen zur optimalen Zeit.
  • Kostensenkung durch automatisierte Prozesse.

KI macht aus dem CRM ein noch mächtigeres Werkzeug. Letztlich wird kein Unternehmen, dessen Kundenstamm eine gewisse Größe erreicht hat, mehr ohne KI-integriertes CRM auskommen. Denn dann ist eine optimale Kundenbetreuung nicht mehr „manuell“ möglich. So wird CRM mit KI zur Notwendigkeit, aber gleichzeitig zur Chance. Eine Chance, um neue Umsatzpotentiale zu erschließen, die Kundenbindung zu erhöhen und die Kosten durch Prozessoptimierungen und -automatisierungen zu senken.

Das CRM als ganzheitliche Plattform

Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto besser kann die KI im CRM genutzt werden. Allein 40 Prozent aller traditionellen Vertriebsaufgaben könnten laut McKinsey Global Institute von einer künstlichen Intelligenz übernommen werden. Ähnliches gilt für Vertrieb und Marketing. Vertriebsmanager gewinnen Zeit, weil sie sich nur noch um erfolgversprechende Kontakte kümmern müssen, Marketingmanager können Kunden gezielter ansprechen. So entwickelt sich das KI-integrierte CRM zu einer zentralen Plattform, in der sich alle marketing- und vertriebsrelevanten Arbeitsabläufe abspielen und die kundenzentrierten Strategien der Unternehmen realisiert werden können. Je schneller Unternehmen auf diesen Zug aufspringen, desto eher profitieren sie von den Vorteilen. Denn eines ist klar: Dieser Zug fährt bereits. Wer nicht aufspringt, bleibt zurück und verliert.

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