Die Wien Holding bereitet sich mit dem Speichersystem Isilon auf das ungebrochene Datenwachstum vor.
Foto: EMC
Speicherplatz und Leistung lassen sich mit EMC Isilon unabhängig voneinander skalieren
Die Wien Holding Beschaffungs- und Service GmbH (WH-BuS) erbringt für die Wien Holding die Serviceleistungen im Bereich der IT. Der Geschäftsbereich IT-Serviceleistungen bietet die Plattform für konzernübergreifende Anwendungen und Lösungen.
Bedingt durch die technischen Entwicklungen und den Fortschritt in der Video- und Broadcastproduktion nahm das Datenvolumen in den letzten Jahren extrem zu. Vor allem die produzierenden Unternehmen des Mischkonzerns der Stadt Wien müssen in der Lage sein, ein derzeitiges Datenvolumen von insgesamt 130 Terabyte netto sicher und effizient zu speichern. Die einzeln vorhandenen Inselsysteme waren schwer erweiterbar und stellten keine zukunftsträchtige Lösung dar. Die Wien Holding begab sich daher auf die Suche nach einem neuen Speichersystem. Neben dem Kosten-Nutzenfaktor spielten vor allem der Datenschutz und eine besonders stabile Umgebung eine Rolle bei der Auswahl.
Dem Datenwachstum gelassen entgegensehen. Nach einer Planungsphase von ca. einem halben Jahr entschied sich der Konzern für „Isilon“ des Storage-Experten EMC. „Wir haben in Isilon eine Lösung gefunden, die unseren hohen Ansprüchen in Richtung Agilität, Anwenderfreundlichkeit und Sicherheit genüge tut. So haben wir unsere Produktivität beschleunigt und sehen dem weiteren rasanten Datenwachstum nun gelassen entgegen“, berichtet Oliver Rester, IT-Verantwortlicher der WH-BuS. Durch die neue Storage-Lösung konnten insbesondere Skalierbarkeit und Flexibilität gesteigert werden, so Rester weiter. „Eine größere Anzahl von Personen kann unsere Anwendungen nun bequem nutzen, unabhängig von weiterem Datenwachstum und –speicherplatzbedarf.” Die Performance wird durch den Ausbau der Kapazität nicht gestört. Der Speicherplatz und die Leistung lassen sich vollständig unabhängig voneinander skalieren.
Gesteigerte Agilität.
Im Zuge der Planung der Architektur wurde auch die vorhandene Infrastruktur mit einem neuen Server und größeren Switches angepasst. Ein Scale-Out-NAS (Network Attached Storage) bietet mit mehr als 20 Petabyte Kapazität pro Cluster Raum für Wachstum. Rester: „Die Backups und die Recovery unserer Daten werden jetzt rasch und effizient durchgeführt: Snapshots, also die Aufnahme geänderter Daten, können wir so oft wie erforderlich planen. Die Datenreplikation erfolgt rasch – das steigert die Verfügbarkeit beispielsweise sensibler Daten deutlich.”
Im Zuge der Implementierung erfolgte eine Trennung zwischen Speicheradmini-stration, Dateisystemzugriff und Authentifizierungszonen. Dadurch werden sichere isolierte Speicherpools in verschiedenen Töchtern und Abteilungen der Wien Holding erstellt.