Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene   >   
Unternehmen setzen laut Barracuda Studie bei Security-Herausforderungen zunehmend auf MSPs 16. 07. 2025
Laut dem neuen MSP Customer Insight Report 2025 vertrauen 73 Prozent der befragten Unternehmen mit bis zu 2.000 Mitarbeitenden auf Managed Service Provider (MSPs), um mit wachstumsbedingten Sicherheitsanforderungen Schritt zu halten. Besonders hoch ist die Nachfrage nach 24/7-Schutz, KI-Know-how und strategischer Beratung.
Robert Paul Eder wird neuer Bereichsleiter bei SPAR ICS 16. 07. 2025
Mit Robert Paul Eder holt sich SPAR ICS einen erfahrenen Digitalisierungsexperten an Bord. Er übernimmt die Leitung des Bereichs Digital & Productivity und komplettiert damit das Führungsteam rund um Geschäftsführer Andreas Kranabitl.
Flughafen Wien setzt auf KI-gestützte Backup-Lösungen von Cohesity 16. 07. 2025
Mit Unterstützung von Cohesity sichert der Flughafen Wien seine geschäftskritischen Systeme über eine skalierbare, KI-gestützte Backup-Infrastruktur ab. Die eingesetzte Lösung erfüllt höchste Anforderungen an Verfügbarkeit, Cyber-Resilienz und Compliance – und ist zentral für die Umsetzung der NIS2-Richtlinie.
Maschinelle Identitäten könnten laut Delinea zur zentralen Schwachstelle werden 15. 07. 2025
Mit der zunehmenden Automatisierung in IT-Systemen wächst auch die Angriffsfläche für Cyberkriminelle – insbesondere im Bereich der Machine Identities. Delinea-Manager Andreas Müller sieht darin einen neuen Hauptangriffsvektor und empfiehlt eine konsequente Integration maschineller Identitäten in strategische Sicherheitskonzepte.
Gabriel Wiskemann neuer HR-Direktor bei SAP Österreich 15. 07. 2025
Mit Juni übernahm Gabriel Wiskemann die Funktion des HR-Direktors. Der erfahrene Personalmanager bringt mehr als 25 Jahre HR-Erfahrung innerhalb des SAP-Konzerns mit und kehrt nach früheren Stationen in Afrika, der Schweiz und Österreich nun erneut nach Wien zurück. Mit seiner Expertise soll er die neue „SAP People Agenda“ in Österreich weiter vorantreiben.
Gartner stuft UiPath erneut als führenden Anbieter für Robotic Process Automation ein 14. 07. 2025
Der RPA-Anbieter UiPath erhält 2025 erneut die höchste Bewertung im Gartner Magic Quadrant in der Kategorie „Ability to Execute“. Damit festigt das Unternehmen seine Rolle als führender Akteur im wachsenden Markt für Automatisierungstechnologien.
Virtualisierungsstrategien im Wandel 11. 07. 2025
Eine aktuelle Red Hat-Studie beleuchtet die Bedeutung von Virtualisierung in modernen IT-Infrastrukturen. Die Ergebnisse zeigen: Unternehmen setzen zunehmend auf hybride und Multi-Cloud-Umgebungen – und überdenken dabei ihre bisherigen Virtualisierungslösungen.
STARFACE feiert 20 Jahre 10. 07. 2025
Der deutsche UCC-Hersteller STARFACE blickt auf 20 Jahre Unternehmensgeschichte zurück – vom Karlsruher Startup zum Teil eines internationalen Konzerns. CEO Florian Buzin spricht über Pionierarbeit, Marktveränderungen und neue Perspektiven.
Studie zeigt Wirkung von klinisch mitgestalteter KI 10. 07. 2025
Eine aktuelle Umfrage unter medizinischem Fachpersonal belegt: Wenn Ärztinnen und Ärzte aktiv in die Entwicklung von KI-Lösungen eingebunden sind, profitieren sowohl die Nutzerfreundlichkeit als auch die klinische Wirksamkeit. Sechs Unternehmen heben sich dabei durch besonders hohe Zufriedenheitswerte ab.
WatchGuard meldet Rekordanstieg bei einzigartiger Malware 09. 07. 2025
Der neue Internet Security Report von WatchGuard Technologies zeigt einen deutlichen Anstieg bei neuartiger Malware, insbesondere auf Endgeräten und über verschlüsselte Kanäle. Auch KI-gestützte Phishing-Kampagnen nehmen zu. Unternehmen stehen vor veränderten Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit.
BSI und BMI rufen zur Cyberwende auf 07. 07. 2025
Das deutsche Bundesministerium des Innern (BMI) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) planen angesichts zunehmender Cyberbedrohungen tiefgreifende Maßnahmen zur Stärkung der nationalen Resilienz. Mit der Umsetzung der NIS-2-Richtlinie wird auch für tausende Unternehmen in Deutschland – und indirekt auch in Österreich – die Luft dünner. Deshalb lohnt sich ein Blick auf diese Entwicklungen, die für die IT-Branche in der gesamten DACH-Region relevant sind.
IONOS holt Enterprise-KI-Plattform nuwacom in die souveräne Cloud 07. 07. 2025
Die KI-Plattform des deutschen Start-ups nuwacom ist ab sofort auf der IONOS Cloud verfügbar. Die Kooperation ermöglicht Unternehmen – insbesondere in regulierten Branchen – den rechtskonformen und sicheren Einsatz generativer KI auf europäischer Infrastruktur.
TD SYNNEX übernimmt Apptium – Cloud-Plattform StreamOne wird strategisch ausgebaut 07. 07. 2025
Mit der Übernahme von Apptium setzt TD SYNNEX ein starkes Zeichen für den weiteren Ausbau seiner Cloud- und Everything-as-a-Service-Angebote. Die Akquisition erweitert die technologische Basis der StreamOne-Plattform und verleiht der digitalen Geschäftsorchestrierung neue Dynamik.
Xerox übernimmt Lexmark 04. 07. 2025
Mit der erfolgreichen Übernahme von Lexmark stärkt Xerox seine Position als globaler Anbieter von Druck- und Managed-Print-Services. CEO Steve Bandrowczak spricht von einem Meilenstein mit weitreichender strategischer Bedeutung.
Check Point warnt vor Betrugsmasche mit gefälschten Amazon-Seiten 04. 07. 2025
Check Point Research registriert über 1.000 neue Domains mit Amazon-Bezug – 87 Prozent davon sind gefährlich. Täuschend echte Login-Seiten und raffinierte Phishing-Mails zielen auf deutsche Konsumenten rund um den Prime Day ab.
Hewlett Packard Enterprise übernimmt Juniper Networks 03. 07. 2025
Mit der Akquisition von Juniper Networks stärkt Hewlett Packard Enterprise seine Position im Markt für KI-gestützte Netzwerk- und Cloudlösungen. Das kombinierte Portfolio bietet Unternehmen künftig eine vollständig cloud-native, KI-getriebene Netzwerkarchitektur.
Andreas Musielak wird neuer kaufmännischer Geschäftsführer von nic.at 02. 07. 2025
Mit 1. Juli 2025 übernimmt Andreas Musielak die kaufmännische Geschäftsführung bei der österreichischen Domain-Vergabestelle nic.at. Der langjährige DENIC-Vorstand folgt auf Richard Wein, der sich nach 25 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.
Trend Micro unterstützt IT-Dienstleister bei der Transformation ihres Geschäftsmodells 01. 07. 2025
Mit einer umfassenden Überarbeitung seines europäischen Partnerprogramms schafft Trend Micro neue Geschäftschancen für Reseller und Service Provider. Im Zentrum steht die Plattform „Trend Vision One for Service Providers“, die Partnern den Weg zu skalierbaren und profitablen Security-Services ebnet.
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Die DevOps-Trends 2021

DevSecOps, TX und erweitertes SRE

Gastbeitrag: Was sind die wichtigsten Trends im Bereich DevOps, die IT-Teams heuer beachten müssen? Klaus Kurz gibt einen Ausblick.

Foto: New Relic Der Autor Klaus Kurz ist Director Solutions Consulting bei New Relic, einer cloudbasierten Observability-Plattform 1. Security und DevOps gehen jetzt Hand in Hand

In Zeiten der COVID-19-Pandemie entsteht für viele Unternehmen, die ihre Mitarbeiter im Home-Office haben, eine neue Herausforderung: Sie müssen DevOps mit IT-Sicherheit verbinden, um ihren Workflow sicherzustellen. Die Vorteile von DevOps, die ständige Auslieferung von Verbesserungen sowie die damit einhergehenden Automatisierungs-Tools werden für DevSecOps genutzt, um Software und Abläufe zu standardisieren. Dadurch können Unternehmen Observability sicherstellen. DevSecOps hat somit viele agile Prozesse von DevOps übernommen. Es gibt aber auch einige wichtige Unterschiede im Entwicklungszyklus. Sicherheitsteams entwickeln Codes, die von Anwendungen gelesen und auf potenzielle Schwachstellen überprüft werden. Anschließend gehen die Codes in eine Sandbox, um dort ein weiteres Mal auf Schwachstellen getestet zu werden. Dieser Workflow ermöglicht es den Entwicklern, sichere Anwendungen zu erstellen. Dabei spielt Observability in zweierlei Hinsicht eine wichtige Rolle: Zum einen hilft Observability Unternehmen dabei, Schwachstellen durch Verhaltensänderungen zu erkennen. Zum anderen trägt Observability dazu bei, Anomalien und Probleme im Code bereits in der Entwicklung zu erkennen. Ziel dabei ist die frühzeitige Erkennung – vorzugsweise bereits in ihrer Staging-Umgebung, oder aber in der Produktionsphase.

2. Von Observability zu Application Detection and Response (ADR)

Viele Unternehmen interessieren sich für den Einsatz von Observability als Tool zur Verwaltung von Sicherheitsschwachstellen. Im Bereich der Cybersicherheit wurde viel in Netzwerksicherheit, Netzwerkerkennung und -reaktion sowie Mitarbeiter- und Endpunkterkennung und -reaktion investiert. Trotzdem kann Cybersicherheit aufgrund der generellen Entwicklung hin zu Containerisierung und Continuous Deployment nicht alle Prozesse überwachen. Schließlich werden Codes mehrere hundert Male am Tag ausgeliefert. Als mögliche Alternative gerät Application Detection and Response in den Fokus. Observability kann mit Hilfe von maschinellem Lernen dahingehend ausgebaut werden, dass zusätzlich zur Erkennung von Problemen wie Anstiege der Latenzzeit auch Angriffe und Schwachstellen im System erkannt und nachverfolgt werden können. Damit wird ADR zu einem zusätzlichen Hilfsmittel für DevSecOps.

3. Total Experience (TX) der Gipfel der Nutzerzentrierung

Analysten diskutieren seit Kurzem über eine Erweiterung und konsequente Weiterentwicklung der Customer Experience. Total Experience bezieht nicht nur die Erfahrung des Kunden ein, sondern auch die User Experience und die Erfahrungen der Mitarbeiter. Unternehmen, die diese drei Bereiche vereinen und gemeinsam betrachten, sollen laut Gartner einen klaren Wettbewerbsvorteil 2021 und darüber hinaus verzeichnen.

Die Cloud ist hier ein gutes Beispiel. Sie schenkt Unternehmen die Möglichkeit flexibel zu skalieren, Ausfälle abzusichern sowie Verfügbarkeit und geographische Reichweite zu erhöhen. Der Nachteil ist, dass die Cloud alleine keine End-to-End-Sicht liefert, die Aufschluss darüber geben kann, wie man Endnutzer und Kunden glücklich macht.

Es ist nicht zielführend, dass Unternehmen ihre Architektur, APIs und Front-End gesondert zu betrachten. Sie müssen das gesamte End-to-End-Erlebnis verstehen und verinnerlichen, wie die einzelnen Teile interagieren und miteinander kommunizieren. Nach wie vor haben viele Organisationen getrennte Teams, die die Leistung des Front-Ends und des Back-Ends verwalten, ohne eine End-to-End-Sicht zu haben. Das hindert aber Unternehmen daran, zu erfahren, was mit ihren Kunden wirklich passiert.

4. KI und erweitertes SRE

Es ist nicht davon auszugehen, dass KI in den nächsten fünf Jahren den Menschen im Software Reliability Engineering ersetzen wird. Dazu gibt es eine zu große Variabilität bei Anwendungsfällen, Konfigurationen und Architekturen. Der Mensch bleibt absolut zentral in dieser Gleichung. Nichtsdestotrotz wird KI die SRE-Teams ergänzen, damit sie aus diesen sehr komplexen Architekturen noch mehr Erkenntnisse ziehen können. Bei Tausenden von Microservices, Hunderten von Releases pro Tag und Hunderttausenden von Containern gibt es keine Möglichkeit, dass das menschliche Auge mit dieser Komplexität zurechtkommt. KI ist nicht nur ein "nice to have", wenn es um proaktive Erkennung und Incident Intelligence geht. Es geht wirklich darum, dass Unternehmen SRE-Teams mit den Tools ausstatten, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen.

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