Rosenbauer modernisiert Rechenzentrum mit All-Flash-Speicher.
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Rosenbauer erzielt mit All-Flash-System einen fünfmal höheren Datendurchsatz
Von der Firmenzentrale aus stellt das IT-Team von Feuerwehrtechnik-Spezialist Rosenbauer die virtualisierte IT-Infrastruktur den Standorten im In- und Ausland zur Verfügung. Unter anderem greifen fast alle europäischen Niederlassungen auf das ERP-System sowie verschiedene Produktivlösungen, wie beispielsweise Microsoft Exchange Server, Sharepoint oder SQL Server, zu. Eine stabile und performante Umgebung mit kurzen Zugriffszeiten hat deshalb absolute Priorität. Die steigende Zahl der Nutzer und der internen Dienste sowie die Anbindung neuer Standorte brachte das bisherige Speichersystem jedoch an seine Grenzen. Die Anwendungen liefen immer langsamer und instabiler, während der Aufwand für das System- und Speichermanagement immer größer wurde.
Da ohnehin das Ende des Wartungsvertrags bevorstand, bot sich die Ablösung des bisherigen festplattenbasierten Systems an. Auf Empfehlung eines befreundeten Unternehmens fiel die Wahl auf eine All-Flash-Speicherlösung von
Pure Storage. Die anschließende Migration verlief reibungslos und zügig, so dass der Geschäftsbetrieb nicht beeinträchtigt wurde. Die Mitarbeiter bemerkten jedoch, dass die Business-Intelligence-Software Cubeware plötzlich schneller lief. „Das positive Feedback von den Nutzern hat uns gezeigt, wie groß die Leistungssteigerung durch die neue Storage-Lösung tatsächlich war“, erklärt Marinko Kvesic, Leitung Technische Informationssysteme bei Rosenbauer.
Redundante Anbindung.
Zudem sorgen die redundanten Systeme, die über zwei Rechenzentren verteilt sind, für Ausfallsicherheit. Sie dienen als Hauptspeichersystem für die virtualisierte Infrastruktur. Die All-Flash-Lösung überzeugte nicht nur durch einfache Installation, sondern auch durch hohe Performance und geringen Administrationsaufwand. IT-Projekte, wie die Migration einer Oracle-Datenbank im Rahmen des Release-Wechsels beim PLM-System, lassen sich heute schneller umsetzen. Bei früheren Migrationen benötigte das IT-Team hierfür acht bis neun Stunden, heute sind es nur noch zwei Stunden. War ein Mitarbeiter vorher fast ausschließlich mit der Administration des Speichersystems beschäftigt, muss er jetzt nur noch maximal ein Drittel seiner Arbeitszeit investieren. So bleibt mehr Zeit für andere Projekte.
Das neue All-Flash-System erzielt eine Latenz von weniger als einer Millisekunde und einen fünfmal höheren Datendurchsatz als das bisherige HDD-System. „Wenn es heute Anwendungsprobleme gibt, wissen wir, dass das Problem bei der Applikation liegen muss und nicht länger beim Speichersystem“, so Kvesic. Beim ERP-System kommt es nicht mehr zu Ausfällen oder Leistungsengpässen, was dem weiteren Unternehmenswachstum optimal gerecht wird.