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„Birst“ führt Daten aus den unterschiedlichsten Quellen zusammen und optimiert diese automatisiert.
Foto: Solicon
Michael Wilfing-May, Solicon IT: „Agil bleiben und trotzdem keine Abstriche bei der Data Governance machen“
Ende März lud IT-Dienstleister Solicon zum Business Breakfast in die ehrwürdigen Räumlichkeiten des Wiener Café Demel. Gemeinsam mit Partner Infor präsentierte das Team um Geschäftsführer und Chief Sales Officer Michael Wilfing-May die innovative Analytics-Lösung Birst. „Business Intelligence ist keine grüne Wiese“, erklärte Wilfing-May in seinem Einführungsvortrag, „bei Kundenprojekten finden wir als Dienstleister fast immer eine gewachsene Landschaft vor.“ Der Spagat, den die Unternehmen heute bewältigen müssen, ist einerseits agil zu bleiben und den Usern größtmögliche Freiheit zu bieten, andererseits aber die zentrale Datenhaltung („Single Point of Truth“) nicht aus den Augen zu verlieren.
Genau das ist der Anspruch von Birst. Das Tool bietet den Usern alle Möglichkeiten einer modernen Analytics-Lösung wie Self Service-Funktionalitäten, modulare Dashboards und Drill Down per Mausklick. Der Clou: Der User kann neben dem Zugriff auf die zentralen Datenregister des Unternehmens ad hoc eigene Daten einbinden, ohne die Datenintegrität – eben der „Single Point of Truth – zu beeinträchtigen. So lassen sich etwa fachbereichsspezifische Forecasts aus Excel-Sheets oder Kundendaten aus der Salesforce-Datenbank mit den Informationen im zentralen Data Warehouse verknüpfen, um Erkenntnisse zu sehr spezifischen Fragestellungen zu gewinnen. Das smarte Backend im Hintergrund erkennt und optimiert dabei automatisch die Datenstruktur und nimmt dem User einen Großteil der Arbeit ab, die bei der Verknüpfung der unterschiedlichen Datenbanken anfällt.
Birst ist als Cloud-Lösung konzipiert, kann aber auch On-premise als „Private Cloud“-Lösung betrieben werden. –lh–