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Am 14. Oktober 2025 endet der Support für Windows 10 – und über 35 Millionen Geräte (63 Prozent) in der DACH-Region, laufen weiterhin mit dem veralteten Betriebssystem. Österreich liegt ebenfalls mit 63 Prozent der Geräte genau im DACH Schnitt. Experten warnen vor erheblichen Sicherheitsrisiken und fordern zum raschen Umstieg auf.
Über 82 Prozent der in Österreich eingesetzten Betriebssysteme sind WIndows basierend. Rund 63 Prozent davon – rund 1,5 Millionen Geräte – laufen noch auf Windows 10. Ähnlich sieht es in Deutschland (65 Prozent) und der Schweiz (56 Prozent) aus. Trotz seines Alters von fast zehn Jahren ist das System weiterhin weit verbreitet. Nach dem 14. Oktober 2025 stellt Microsoft jedoch keine Sicherheitsupdates mehr bereit, wodurch die Angriffsfläche für Cyberkriminelle massiv zunimmt.
Quelle: ESET
Erhebliche Sicherheitsrisiken durch Support-Ende
Mit dem Auslaufen des Supports werden bekannte und zukünftige Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen. Cyberkriminelle könnten ungeschützte Geräte gezielt für Angriffe nutzen. Potenzielle Folgen reichen von Datenverlust über Spionage bis hin zu Ransomware-Attacken. Besonders Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten, sind gefährdet – auch rechtlich, da Datenschutzverletzungen teuer und imageschädigend sein können.
Was bedeutet das für Unternehmen
Für Unternehmen stellt der Umstieg auf Windows 11 oder ein alternatives Betriebssystem nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch der Wirtschaftlichkeit dar. Zwar bietet Microsoft einen kostenpflichtigen Extended Support, dieser ist jedoch eingeschränkt, im Vergleich teuer und keine wirklich langfristige Lösung.
Handlungsempfehlungen: Jetzt aktiv werden
ESET empfiehlt, nicht bis Oktober 2025 zu warten. Ein schneller Umstieg auf Windows 11 bietet optimalen Schutz und langfristige Vorteile:
Auch Alternativen wie Linux könnten für ältere Hardware sinnvoll sein. Wichtig ist, frühzeitig zu planen, um Sicherheitsrisiken und unnötige Kosten zu vermeiden.
Quelle: ESET