Alle 14 Tage aktuelle News aus der IT-Szene   >   
KPMG Österreich tritt SAP-PartnerEdge-Programm bei 27. 03. 2024
Dem Beratungshaus stehen im Rahmen der neuen Kooperation zahlreiche Tools für die digitale Geschäftstransformation zur Verfügung.
SAP und NVIDIA intensivieren Partnerschaft 20. 03. 2024
Die beiden Tech-Player wollen mit ihrer neuen Kooperation den Einsatz generativer KI in Unternehmensanwendungen vorantreiben.
IT Security made in Austria 13. 03. 2024
Medialine partnert mit dem österreichischen Hersteller von „Quantum safe“ Speicherlösungen fragmentiX.
Neue Funktionen für SAP Datasphere 07. 03. 2024
Frische Features für SAP Datasphere und eine neue Unternehmenspartnerschaft helfen Unternehmen beim produktiven und sicheren Umgang mit Geschäftsdaten.
KI-Transformation: Effizienzsteigerung statt Innovation im Mittelpunkt 06. 03. 2024
Laut einer aktuellen Befragung hat die Mehrheit der Unternehmen noch keine KI-Strategie.
Nagarro fördert Digitalisierungsideen 19. 02. 2024
Nagarro sucht erneut innovative Ideen zu digitalen Geschäftsmodellen, Produkten und Services. Als Gewinn winkt ein Realitätscheck durch Expert:innen im Wert von 50.000 Euro.
Einfacher Weg zur Cloud-First-Strategie 12. 02. 2024
SAP präsentiert neue Möglichkeiten für Migration und Modernisierung von Softwaresystemen.
Dätwyler IT Infra übernimmt Seabix 18. 12. 2023
Der IT-Infrastruktur-Anbieter holt sich eine intelligente Kommunikationslösung ins Portfolio.
Bechtle konsolidiert Geschäft in Österreich 18. 12. 2023
Die beiden österreichischen Unternehmen der Bechtle-Gruppe gehen ab 2024 gemeinsame Wege.
hosttech launcht Kl-gestützte Domainsuche 15. 12. 2023
Der Internet Service Provider lanciert mit Domain GPT eine eigens entwickelte Kl-gestützte Domainsuche.
BOLL übernimmt Distribution von WALLIX in Österreich 15. 12. 2023
Der Security-VAD nimmt die Privileged-Access-Management(PAM)-Lösung des französischen Softwareanbieter ins Programm für Österreich.
vshosting expandiert nach DACH 14. 12. 2023
Der europäische Business Cloud Provider bietet seine Dienstleistungen nun auch im deutschsprachigen Raum an.
BestRecruiters 2023: BEKO holt Gold 01. 12. 2023
Der österreichische Technologiedienstleister sichert sich den Sieg in der Kategorie „Arbeitskräfteüberlassung“.
Trusted Access Client: Rundum-Schutz fürs Netzwerk 30. 11. 2023
Mit der Cloud-managed Remote Network Access-Lösung sorgt LANCOM für Sicherheit beim hybriden Arbeiten.
BOLL schließt Distributionsverträge mit Tenable und ALE 30. 11. 2023
Der DACH-IT-Security-VAD BOLL Engineering ist ab sofort Distributor für die Lösungen von Tenable in Österreich und in der Schweiz sowie ab 2024 für Alcatel-Lucent Enterprise in Österreich.
SVS setzt auf SuccessFactors 29. 11. 2023
Die HR-Lösung aus dem Hause SAP sorgt bei der SVS für Datentransparenz und eine aktive Einbindung der Belegschaft in die Geschäftsprozesse.
Trend Micro zeigt KI-gestützten Cybersecurity-Assistenten 28. 11. 2023
Der Companion unterstützt Analysten, um die Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen zu beschleunigen.
Nagarro bringt neue KI-Plattformen auf den Markt 23. 11. 2023
Genome AI, Ginger AI und Forecastra AI ermöglichen einen schnellen Einstieg in die KI-Welt.
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Veeam

Virtualisierung und Disaster Recovery

Notfallwiederherstellung oder Disaster Recovery sind seit Jahren präsent. Die Gründe, warum der Durchbruch nun endlich gelingt, erläutert Matthias Frühauf.

Foto: Veeam Der Autor Matthias Frühauf ist als System Engineer für Veeam Software in der Region Central Europe tätig. Es gibt keinen Grund mehr, nicht zu virtualisieren. Geschäftskritische Anwendungen zu virtualisieren, wurde vor nicht allzu langer Zeit noch sehr kritisch gesehen. Aktuell sollte es keine Hinderungsgründe mehr geben, denn Virtualisierungs-Guidelines von Software-Anbietern, Best-Practices zur Infrastruktur von VMware und Microsoft und eine starke Virtualisierungs-Community bieten genug Hilfestellung. Angesichts dieser Ressourcen spricht nichts mehr dagegen, neue Systeme von vornherein auf virtuellen Maschinen aufzusetzen.

Anwendungsstrukturen einfach anpassen. 

Das größte Argument gegen Virtualisierung war bislang, dass Anwendungen damit oft schlechter zurechtkommen. Inzwischen haben Unternehmen allerdings genügend Argumente, um eine weitgreifende Anpassung einer Anwendung zugunsten der Virtualisierung und ihrer Vorteile zu fordern, wenn nicht gar ihren Ersatz. Zudem fördern die Trends wie mobile Applikationen und die Nachfrage nach Echtzeitinformationen zusätzlich einen Wandel auf Anwendungsebene. So manche veraltete Anwendung genügt den heutigen Ansprüchen schlicht nicht mehr. Virtualisierung und moderne Datensicherheit können den Verantwortlichen helfen.
Ein robustes Rechenzentrum mit modernster Virtualisierungs-, Networking- und Storage-Technologie auszustatten, ist dabei eine Sache. Eine ganz andere ist es, diese Infrastruktur umfassend zu schützen, die Daten zu sichern und sie für den Katastrophenfall an einem zweiten, sicheren Ort startbereit vorzuhalten. Pauschale Empfehlungen sind nicht angebracht, doch gilt durchaus die Regel, dass die Virtualisierung von Workloads ganz neue Möglichkeiten der Offsite-Sicherung mit sich bringt. Dazu gehört die Replikation von Storage und virtuellen Maschinen, effiziente Bandbreitennutzung bei Backup-Datentransfers, wirksamer Einsatz von Cloud Storage und Cloud Computing und auch die altbewährte Datensicherung auf Band. Es gibt viele Möglichkeiten. Aber was brauchen Anwender wirklich, um Daten extern zu sichern? Die komplette Virtualisierung ihrer Systeme wird ihnen die Entscheidungen leichter machen.

Storage-Technologien im Fokus.

Storage war für die Virtualisierung schon immer ein möglicher Engpass und wird in Zukunft sogar eine noch größere Rolle spielen wenn es darum geht, das ganze Potenzial einer virtuellen Infrastruktur zu nutzen. Im Bereich Storage stehen heute eine Fülle neuer Möglichkeiten zur Verfügung: Snapshot-Engines, Storage-Replizierung, Tiering, Nutzung von SSD und herkömmlichen Disks im Mix und mehr. Eine sinnvolle Kombination all dieser Möglichkeiten hat einen positiven Effekt auf virtuelle Infrastrukturen und kann Unternehmen dabei helfen, ihr Pflichtenheft im Bereich Disaster Recovery zu erfüllen. 
Zudem wird sich das Geschäft stärker an der Technologie ausrichten. In der IT sind Prozesse und Kennzahlen wie Service Level Agreements (SLAs), Recovery Point Objectives (RPOs) oder Recovery Time Objectives (RTOs) fest definiert. Damit wird beschrieben, was die IT zu leisten hat, wenn etwas schief geht. Heutzutage sind die Erwartungen allerdings deutlich gestiegen: Unternehmen habe sich an die rasante Bereitstellung neuer Systeme in der Virtualisierung gewöhnt. Traditionelle Recovery-Modelle können hier aber nicht mithalten. Wenn Firmen innerhalb von 15 Minuten ein neues System bereitstellen können, warum sollten sie sich weiterhin mit 4 Stunden für die Wiederherstellung eines Systems zufrieden geben?
Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Lösungen für Notfallwiederherstellung und Backup, die nur wenige Minuten für eine Wiederherstellung benötigen, und das selbst nach einem tiefgreifenden In-frastrukturausfall (etwa beim SAN). Es ist sogar möglich, die Wiederherstellung von Dateien an die Endanwender zu delegieren.
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