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Mit dem „Digi Index“ der WKÖ können Unternehmen im Selbst-Check ihren Digitalisierungsgrad bestimmen und Transformationspotenziale aufzeigen.
Foto: WKO
Der Digi Index bewertet den Digitalisierungsgrad eines Unternehmens auf Basis des wissenschaftlichen Modells „Digital Maturity“, das in Zusammenarbeit mit der Universität Graz entwickelt wurde.
Die Digitalisierung ist zweifellos ein omnipräsentes Thema und stellt viele Unternehmen, insbesondere kleinere Betriebe, oftmals vor Herausforderungen. Der kürzlich von der WKÖ und deren Fachverband UBIT (Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT) präsentierte Digi Index liefert einen Überblick über den Digitalisierungsgrad eines Unternehmens. Das Tool setzt bei der Evaluierung KI und wissenschaftliche Methoden.
Ziel des Selbst-Checks ist es, Betrieben aufzuzeigen, wie digital sie tatsächlich sind und wo noch Potenziale zur Prozessoptimierung, Kostenminderung oder Umsatzsteigerung liegen. Der aktuelle Digitalisierungsgrad wird in neun Dimensionen ermittelt, darunter Digitalisierungsstrategie und-kultur, Führungs- und People-Fähigkeiten und das Geschäftsmodell des Betriebs. Auf Basis der Ergebnisse wird ein Stärken- und Schwächenprofil erstellt und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Als Basis für die Evaluierung dient das wissenschaftliche Modell „Digital Maturity“, das in Zusammenarbeit mit dem BANDAS-Center der Universität Graz entwickelt wurde.
Im nächsten Entwicklungsschritt ist ein automatisiertes Matching von Anforderungen mit passenden Digitalisierungsunternehmen geplant.