Autohaus stellt Reporting, Planung und Forecasting auf Prevero um.
Das zur Hotz und Heitmann Gruppe gehörende Autohaus Wolfsburg hatte vor einigen Jahren ein Excel-basiertes Controlling-Tool entwickelt, das im Laufe der Zeit – nicht zuletzt bedingt durch das starke Wachstum des Unternehmens – klar an seine Grenzen gestoßen war. Grund genug für Daniel Zuleger, Leiter der Controlling-Abteilung, sich nach einem neuen System umzuschauen. Man war auf der Suche nach einer Software, die das bestehende Berichtswesen ablösen sollte und mit der man gleichzeitig die Planung und das Forecasting realisieren konnte – alles in einem einzigen integrierten System.
Passgenaue Partner.
Nachdem man sich auf dem Markt umgeschaut und mit mehreren Anbietern gesprochen hatte, schafften es drei Hersteller in die engere Wahl. Dass die Entscheidung schließlich auf das Unit4-Unternehmen
Prevero, einen Business Intelligence (BI)- und Corporate Performance Management (CPM)-Anbieter gefallen ist, hatte zwei Gründe: Zum einen hat der Preis gestimmt, und zum anderen – und das war viel wichtiger – waren die Münchner die einzigen, die die Hauptforderung des Autohauses erfüllen konnten: das bestehende Berichtswesen nahezu identisch abzubilden.
Zuleger: „Zu unserer Gruppe zählen insgesamt 26 Autohäuser und Betriebsstätten, da kann man sich leicht vorstellen, dass man für die anstehenden Aufgabenstellungen mit händischen Excel-Lösungen nicht weiterkommt.“ Im ersten Schritt wolle man sich neben der generellen Einführung des Systems auf die Umsetzung des Reportings konzentrieren, also die monatliche Darstellung der Kosten- und Ertragssituation. Dieser Teil der Anwendung soll im Oktober dieses Jahres live gehen, pünktlich zum Beginn des neuen Geschäftsjahres der Autohaus-Gruppe. „Schritt zwei und drei werden dann die Bereiche Planung und Forecasting sein. Ich bin sehr zuversichtlich, die Zusammenarbeit gefällt uns gut. Dies ist eines der geräuschlosesten Projekte, die ich je betreut habe“, freut sich Zuleger.
Flexibilität ist entscheidend. Stephan Kraus, Managing Director DACH bei Prevero: „Das Projekt zeigt, dass die Flexibilität der Software eine entscheidende Rolle spielt und dass es bei den Datenmodellierungen praktisch keine Grenzen gibt. Diese Tatsache war ausschlaggebend dafür, das Finanzreporting der Autohaus-Gruppe exakt nach Kundenwunsch darzustellen.“