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Porsche Informatik setzt auf IBM Storage und Red Hat OpenShift, um sich auf neue Technologien vorzubereiten.
Porsche Informatik mit Sitz in Salzburg hat sich für IBM Storage und Red Hat OpenShift entschieden, um ein ganzheitliches Datenmodell für seine Infrastrukturplattform zu ermöglichen. Diese umfasst rund 160 IT-Anwendungen, die von Autohändlern und -Kunden in über 30 Ländern weltweit genutzt werden.
„Autonomes Fahren, vernetzte Fahrzeuge und E-Drive gehören zu den führenden Trends in der Automobilindustrie, die zunehmend auf digitales Know-how setzen. Unsere IT-Anwendungen müssen heute nicht nur rund um die Uhr verfügbar, schnell, zuverlässig und sicher sein, sondern – aus Compliance-Gründen – auch einige Informationen über Jahre hinweg aufbewahren und zugänglich machen“, sagt Christoph Buchstätter, Leiter Computing und Platform Services, Porsche Informatik. „Und während wir uns darauf vorbereiten, unser Ziel zu erreichen, die Produkteinführungszeit für neue Dienste um bis zu 90 Prozent zu verkürzen und maschinelles Lernen, KI und Cloud-native Anwendungen nutzbar zu machen, wächst unser Datenverbrauch mit einer sehr schnellen Rate von mehr als 10 Prozent monatlich. Dieser Trend hat sich in den letzten Monaten nach dem dramatischen Anstieg der Online-Aktivitäten in der neuen COVID-19-Realität stark beschleunigt.“
Um der zunehmenden Notwendigkeit eines kontinuierlichen, unterbrechungsfreien Datenflusses über das gesamte Portfolio aller IT-Anwendungen hinweg gerecht zu werden, entschied die Porsche Informatik, die Transformation mit den Speichersystemen – dem Kern der Datenverwaltungsprozesse - zu beginnen. Sie erweiterten die bestehende IT-Umgebung mit einer privaten Cloud-Infrastruktur von IBM und RedHat OpenShift.
Mit Cloud Object Storage und OpenShift setzt der IT-Dienstleister auf eine offene Architektur, die containerisierte Arbeitslasten verwendet und dadurch die Verwaltung, den Schutz und die Aufbewahrung von mehr als 200 Terabyte Daten vereinfacht. Durch die containerisierte Architektur kann das System jetzt einfach skaliert werden, sodass für den Endbenutzer keine Ausfallzeiten mehr entstehen.
Matthias Pollhammer, IT-Architekt, IBM Österreich: „Die objektbasierte Speicherplattform von IBM für Porsche Informatik ist extrem skalierbar, sogar bis hin zur Einführung von Hybrid-Clouds, und kann problemlos die zukünftigen Anforderungen des Unternehmens in Bezug auf Datenmanagement und Implementierung neuer analytischer Ansätze erfüllen, die dazu beitragen werden, die gespeicherten Daten in Brancheneinblicke zu verwandeln. Für Porsche Informatik war IBM Cloud Object Storage das fehlende Stück, um ihre Private-Cloud-Lösung für die Entwicklung und den Betrieb neuer skalierbarer Anwendungen fertigzustellen.“
Porsche Informatik setzt auf eine On-Premise-Lösung, die auf zwei Standorte verteilt ist. Sie trägt dazu bei, die Datensicherheit, -verfügbarkeit und -zuverlässigkeit während des gesamten Lebenszyklus der Daten aufrechtzuerhalten, die für die Einhaltung von Compliance-Richtlinien und die damit verbundenen Geschäftsprozesse gelten. Mit der WORM-Funktionalität werden Daten auf nicht wiederbeschreibbare, nicht löschbare Weise archiviert, wobei die gesetzlichen Vorschriften für die Archivierung sensibler Daten, das Dokumentenmanagement, die elektronische Datenspeicherung und die Archivierung von Protokolldateien eingehalten werden. Darüber hinaus bietet IBM auch Container-Speicherfunktionen der Enterprise-Klasse für die Entwicklung neuer Anwendungen und die Modernisierung bestehender Anwendungen auf der Basis der Containerplattform RedHat OpenShift an.
Die Lösung wurde mit Hilfe von ACP IT Solutions geliefert und implementiert.